In Rumänien droht die Massentötung von Hunden, nach dem tödlichen Unfall eines Kindes.
NetAP ruft weltweit Tierfreunde auf, gegen dieses Massaker an den Hunden bei der rumänischen Regierung zu protestieren und auch die Konsulate und Botschaften zu bitten, sich im Sinne des Tierschutzes gegen die drohende Gewalt gegen diese Tiere einzusetzen. In einem Schreiben an das Konsulat und die Botschaft in Bern legt NetAP den Sachverhalt ausführlich dar:
Sehr geehrte Damen und Herren
Am Montag wurde in Bukarest ein vier Jahre alter Knabe von Hunden auf einem brachliegenden Gelände getötet. Er hätte eigentlich, zusammen mit seinem Bruder, von seiner Grossmutter beaufsichtigt werden sollen, hatte sich aber aus einem Park weggeschlichen. Auf einem privaten Gelände kam es offenbar zu einem Vorfall zwischen den Kindern und einem oder mehreren Hunden, dessen genaue Umstände nicht bekannt sind. Eines der Kinder kam mit einer Bisswunde davon, das andere verstarb am Unfallort. Die Politiker und Medien in Ihrem Land nehmen diesen tragischen Vorfall zum Anlass, erneut über die Tötung der Strassenhunde zu diskutieren und wollen dabei konsequent und erbarmungslos vorgehen. Ihr Präsident Taian Basesu rief bereits am Dienstag die Regierung in Bukarest dazu auf, ein Gesetz zu verabschieden, welches die Tötung der Strassenhunde legalisiert. Die Medien haben sofort nachgezogen! In einer beispiellosen Hetzkampagne gegen die Tiere wird die Stimmung noch mehr aufgeheizt.
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Quelle: Tierschutz-News vom 07.09.13
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