Donnerstag, 22. August 2013

Greifvogelmassaker in Delbrück/Paderborn (NRW)

Delbrück (Paderborn/NRW):

Komitee-Mitarbeiter finden illegale Falle und 12 tote Greifvögel


Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord haben am 21.08.2013 im westfälischen Delbrück (Kreis Paderborn) ein wahres Greifvogelmassaker aufgedeckt. In zwei kleinen Wäldchen unweit einer Hühnerfarm bei Delbrück-Westenholz fanden sie eine in NRW nicht erlaubte Falle und insgesamt 12 tote Greifvögel. Die Polizei und ein Mitarbeiter des Kreises Paderborn wurden hinzugezogen.

In einem der Wäldchen stand neben Futtertonnen für Fasane und anderen jagdlichen Einrichtungen eine Falle, die seit 1995 in NRW verboten ist. Sie war aktuell nicht fängig gestellt, der Zustand des als Köder dienenden toten Fasans zeigt aber, dass sie noch vor wenigen Monaten in Betrieb gewesen sein musste. Nur vier Meter von der Falle entfernt lag unter einem Holzstapel versteckt ein toter Sperber, etwa 20 Meter entfernt die Überreste einer Rohrweihe und Skelettteile zweier Mäusebussarde. Ein Jäger in Liesborn (Warendorf) war erst im Februar 2012 mit einem solchen Fanggerät überführt worden - er hatte einen Mäusebussard gefangen.

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Quelle: Vogelschutz-Newsletter 25/2013, Komitee gegen den Vogelmord e. V. (CABS)

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Casper (männlich; geb. 02.09.2019) und Kunne (weiblich; geb. 05.09.2019)

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