Montag, 30. Dezember 2013

Zitat des Tages vom 30.12.13

Ein lieber Gruß ist wie ein Licht im Fenster, das uns zeigt, dass da jemand ist, der auf uns wartet und an uns denkt.
Kartini Diapari-Öngider

Montag, 23. Dezember 2013

Tierweihnacht



In dem Walde steht ein Baum,
lieblich ist er anzuschaun.
Möhren, Äpfel hängen dran
die gebracht der Weihnachtsmann.

Hat der Tiere Tisch gedeckt
sorgt sich, dass es Jedem schmeckt.
Futter soll für Alle sein,
schmatzend grunzt das wilde Schwein.

Freundlich lächelt Fuchs dem Häschen,
Mäuschen wackelt mit dem Näschen.
In der kargen Winterszeit,
solch ein Mahl die Tiere freut.

"Danke, lieber Weihnachtsmann"
stimmen sie ein Loblied an.
Auch Frau Eule, diese Waise,
krächzt ein "Danke" mit, ganz leise.

Christina Telker


Freitag, 20. Dezember 2013

Rückblick des Komitee gegen den Vogelmord e.V.

Liebe Natur- und Tierfreunde,

 das Jahr neigt sich dem Ende - Zeit für einen Rückblick. Insgesamt haben 2013 mehr als 180 Freiwillige aus 15 europäischen Ländern an den Vogelschutzcamps des Komitees gegen den Vogelmord teilgenommen. Das Resultat kann sich sehen lassen: Bei den Einsätzen auf Malta und Zypern, in Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien sind insgesamt mehr als 30.000 Vogelfallen und Netze aufgespürt und sichergestellt worden. Den kompletten Bericht finden Sie hier.

In den letzten Tagen des Jahres sind wir allerdings auch nicht untätig: Gerade ist ein kleiner Einsatz auf Malta zuende gegangen - am vergangenen Montag hat ein Komitee-Team drei Vogelfänger, die illegale Fangnetze für Regenpfeifer aufgestellt hatten, im Norden der Insel erwischt. In Kalabrien (Süditalien) haben Komitee-Mitarbeiter in den letzten 10 Tagen 8 Wilderer überführt. Und am zweiten Weihnachtstag beginnt unser schon traditionelles "Weihnachtscamp" auf Sardinien, wo das letzte Mal in diesem Jahr Rosshaarschlingen eingesammelt werden.

 Für 2014 haben wir uns viel vorgenommen - neben den gewohnten Einsätzen haben wir vor allem eine Ausweitung unserer Aktionen auf Malta beschlossen. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Sie unsere Aktionen für einen besseren Zugvogelschutz in Südeuropa mit einer Spende unterstützen würden.

Vielen Dank, schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

 A. Heyd
--
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)

Quelle: Komitee gegen den Vogelmord e.V.-Newsletter vom 20.12.13


Weihnachts-Spendenaktion für osteuropäische Tierheime

Weihnachts-Spendenaktion des ETN

Auszug

In diesem Jahr haben wir in vielen osteuropäischen Ländern Menschen kennenlernen dürfen, die sich unermüdlich für die Rechte und das Leben von Straßentieren einsetzen. Sei es in der Ukraine, in Rumänien oder Slowenien; überall trafen wir Menschen, die unermüdlich gegen die Ermordung oder Folterung ihrer Mitgeschöpfe protestieren.

........

Quelle: ETN-Newsletter vom 19.12.13

Montana Increases Slaughter of Wolves Perceived as a Potential Threat

Montana's brutal and aggressive policies against wolves have reached a new high of irresponsibility, as new bill amendments will allow landowners to kill a wolf on their property by simply claiming that they perceived the wolf to be a "potential threat" to human safety, livestock or dogs.
The new rules will also permit setting year-round traps for problem wolves, which will increase suffering and death of wolves and cause indiscriminate killing of 'non-target' species.
Since delisting, nearly 500 gray wolves have been officially killed in Montana by hunting and trapping. The only commitment Montana’s state wildlife agency, Fish, Wildlife and Parks (FWP) has made to gray wolves is to find as many ways as possible to kill them and drive down their numbers to maintain a minimum number of 15 breeding pairs.

Petition

Quelle: In Defence of Animals Newsletter vom 19.12.13

Donnerstag, 19. Dezember 2013

TASSO-Tipp: So nehmen Sie Ihren Tieren den Stress beim lauten Jahreswechsel

Wenn es die Deutschen zu Silvester wieder so richtig krachen lassen, verkriechen sich auch wieder viele Hunde und Katzen ängstlich unterm Sofa. Tiere haben schließlich ein bedeutend empfindlicheres Gehör als der Mensch, für sie sind explodierende Raketen und Böller echter Stress. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter:

- Ganz wichtig: Der Tierhalter darf selbst keine Nervosität oder übertriebene Fürsorge zeigen, sondern sollte Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und das Tier nicht in seiner Angst bestärken.
- Fenster, Türen und Rollläden geschlossen halten, damit möglichst wenige Geräusche und Lichtblitze von außen ins Innere dringen.
- Eine vertraute Person sollte sich im Raum bei dem Tier aufhalten.
- Dem Tier nicht die Ohren verstopfen, das regt es nur noch mehr auf.
- Angstlösende Medikamente vom Tierarzt helfen unmittelbar, leichte Beruhigungsmittel wie Baldrian reichen meist nicht aus. Etliche Tierhalter berichten über gute Erfahrungen mit alternativen Präparaten wie Homöopathika bzw. Bachblütenextrakten.
- Ängstliche Hunde sollten an den Tagen rund um das Silvesterfeuerwerk ausschließlich an der Leine geführt werden, da zu dieser Zeit immer wieder Knaller gezündet werden.

P. McCreight, Leiter von TASSO: „Wer ängstliche Tiere besitzt, sollte eines auf keinen Fall tun: selbst mitknallen. Dies wäre ausgesprochen verantwortungslos.“ Weitaus sinnvoller sei es, die Vorhänge zu schließen und Fernseher, Radio oder den CD-Player auf eine etwas höhere Lautstärke zu stellen. „Für mich ist der Silvesterlärm ohnehin unsinnig, teuer und akustische Umweltverschmutzung, die nicht nur unsere Haustiere, sondern auch die Wildtiere beeinträchtigt“, ergänzt McCreight.

© Copyright TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 19.12.13

Dienstag, 17. Dezember 2013

Umsatzsteuerpflicht für Pferdehalter ab 1.1.2014 wird zu Tierschutzskandal

Hunderte Pferde sollen eingeschläfert werden, weil nicht mehr "rentabel"


"Ein weiteres Unding der EU-Bürokratie, die bereits mehr als 80% unserer heimischen Gesetze diktiert, tritt ab 1. Jänner 2014 in Kraft und bedeutet gleichzeitig das Todesurteil für Hunderte, wenn nicht Tausende Pferde", so Tierarzt Dr. F.-J. Plank von ANIMAL SPIRIT. "Durch Umsetzung der EU-Umsatzsteuerrichtlinie müssen ab 1. Jänner pferdehaltende Betriebe, also v.a. Einstellbetriebe ab einem Netto- Jahresumsatz von 30.000,- Euro, 20% USt. berappen, da sie aus der für die Landwirtschaft üblichen Pauschalierung herausfallen. Diese Mehrkosten werden dann großteils auf die Einsteller, also Pferdebesitzer abgewälzt, wodurch für viele die Pferdehaltung nicht mehr leistbar sein wird und so v.a. ältere "Gnadenbrot-Pferde" euthanasiert oder geschlachtet werden".

Mehr dazu HIER

Bei pferdplus.com gibt es eine  Online-Petition "Gegen eine Umsatzsteuer auf Pensionspferdehaltung"

Quelle: Animal Spirit Newslwtter vom 17.12.13

Montag, 16. Dezember 2013

Zitat des Tages vom 16.12.13

Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
Jean de La Bruyère (1645-1696), französischer Schriftsteller

Sonntag, 15. Dezember 2013

Treibjagdzeit ...

Liebe Freunde der Tiere,

In der gesamten Republik wird zur Zeit wieder exzessiv gejagt - es ist Treibjagdzeit!
Zur Zeit erhalten wir wieder viele Anrufe und Anfragen von Personen, die nicht mehr tatenlos bei dieser Tierquälerei und diesem Naturfrevel zuschauen wollen. Sie fragen um Rat, wie sie sich aktiv gegen die Machenschaften der Jäger stellen können.
Nun kann man über Jagd ausführlich und unter der Beachtung verschiedenster Gesichtspunkte diskutieren, doch alle Wege führen bei einer sachlichen Betrachtung auf den Punkt, dass Jagd unsinnig und widersinnig ist. Als Resultat kann nur festgestellt werden, dass dieses antianimalistische Treiben einfach gewollt ist – fertig!
Diese Diskussion, die inzwischen auch öfters in den Medien geführt wird, ist im Grunde genommen ausgeschöpft. Fernsehbeiträge sind in den letzten Wochen gelaufen, Berichte in Magazinen und Zeitungen erscheinen.

Viel wesentlicher als die Diskussion und Pro und Contra Jagd ist die Frage, was für Menschen sind das, die bekanntlich und offensichtlich Spaß am Töten von Tieren haben? Welche Persönlichkeitsstrukturen und welche psychischen Deformationen müssen vorliegen, dass ein Mensch sich in ein solches System integriert und dem Wahn verfällt, er würde Naturschutz betreiben und dabei noch propagiert, Jäger würden die Tiere und die Natur lieben?
Diese Diskussion muss in der Öffentlichkeit geführt werden, diese Aspekte müssen in den Vordergrund gerückt werden.

An dieser Stelle könnte man einen zynischen Gedankenansatz verfolgen: Ist die Jagd ein großes Therapieprogramm für psychisch gestörte Menschen, die einen Hang zu Gewaltphantasien haben? Ist das Programm dazu geeignet eben diesen Personen eine "Spielwiese" zu geben, damit sie nicht versuchen ihre krankhaften Triebe an Menschen auszuleben? Sind die Tiere Opfer zum Wohle der Menschheit?
Zugegeben: Der Gedankengang ist zynisch aber legitim!

Was das Verhältnis von Jägern zu Tieren und Natur angeht, geben wir Ihnen hier zwei Beispiele:

http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1565&Itemid=110

http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1568&Itemid=108

In anderen Kulturkreisen wird der brutale Umgang mit Tieren noch viel offener und hemmungsloser ausgelebt. Dazu finden Sie hier ein schockierendes Video:

http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1567&Itemid=109

Wir empören uns zu Recht über solche Bilder aus fernen Ländern. Diese Bilder sind aufgeregt und hektisch, die Quälereien finden offen und ungeniert statt. Aber sind wir uns in diesem Moment auch darüber bewusst, welcher Umgang mit Tieren bei uns vor der Haustür stattfindet? Ist es weniger brutal, wenn sich beispielsweise ein angeschossenes Wildschwein mit herausquellenden Gedärmen oder zerschossenem Bein durch das Dickicht im Wald schleppt, bis es qualvoll verendet? Die Liste der Beispiele in Bezug auf u.a. Jagd und Massentierhaltung könnte fortgesetzt werden ...

Was können wir erwarten, wenn tumbe Gestalten, denen die Lust auf eine Schussabgabe so das Gehirn vernebelt, durch die Landschaft ziehen und ein Pony nicht mehr von einem Wildschwein unterscheiden können?

Lesen Sie dazu hier:
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1566&Itemid=108


Diese Diskussionen müssen geführt werden. Es darf nicht weiter nur über den vermeintlichen Sinn und tatsächlichen Unsinn der Jagd gesprochen werden, sondern es müssen die Menschen in das Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden, für die dieses krude System aufrecht erhalten wird.

Und nein: Wir berichten nicht über bedauerliche Einzelfälle – so wie Jagdverbände und Behören immer wieder reflexartig argumentieren – wir berichten über ein System, das derartige „Zwischenfälle“ geradezu provoziert!


Zum Schluss noch ein Geschenktipp für Weihnachten:
In unserer EDITION GEGENSICHT finden Sie verschiedene Bücher – zum Selbstlesen oder als Weihnachtsgeschenk.
Gehen Sie einfach mal Stöbern: http://www.gegensicht.de


Herzliche Grüße
für pro iure animalis

Dr. G. Bleibohm und H. Hoos

Quelle: pro iure animalis Newsletter vom 14.12.13

Vogelschutz-Newsletter 40/2013 - aktuelle Protestaktion

Liebe Natur- und Tierfreunde,

der Goldregenpfeifer ist einer unserer seltensten Brutvögel - in
Deutschland brüten gerade noch 4 Paare. Mit viel Herzblut und
Steuergeldern wird die Population des kleinen Watvogels in Niedersachsen
umsorgt. Trotz der dramatischen Bestandssituation ist der
Goldregenpfeifer auf Malta jetzt wieder zum Fang mit riesigen
Schlagnetzen freigegeben worden; statt im Winterquartier landen die
Raritäten in der Pfanne! Das Komitee gegen den Vogelmord hat eine
Protestaktion an Maltas Regierungschef Joseph Muscat gestartet. Eine
vorgefertigte Protestmail und nähere Informationen zu dem Skandal finden
Sie auf unserer Internetseite:
http://www.komitee.de/content/protest/goldregenpfeifer-fang-auf-malta

Daneben haben wir auch Protestpostkarte erstellt, die Sie nach Malta
schicken können. Die Karte ist mit unserem Weihnachtsanschreiben
verschickt worden und wird bei denen, die in unserem Postverteiler sind,
in diesen Tagen im Briefkasten sein. Wenn Sie nicht im Verteiler sind
und/oder mehr Karten haben möchten, können Sie diese gerne in beliebiger
Menge bei uns bestellen. Schicken Sie uns einfach eine Mail an
komitee@komitee.de oder benutzen Sie unsere Online-Bestellseite:
http://www.komitee.de/content/service/infomaterial/bestellungx


Die Stimmung auf Malta ist derzeit relativ jagdkritisch - wir haben eine
reelle Chance, mit unserem Protest gehört zu werden. Es würde mich daher
sehr freuen, wenn Sie mitmachen und auch interessierte Bekannte auf die
Aktion aufmerksam machen würden.

 Vielen Dank und beste Grüße
 A. Heyd
--
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)

Quelle: Komitee gegen den Vogelmord e. V. (CABS) Newsletter vom 13.12.13

Zitat des Tages vom 15.12.13

Die kostbarsten Geschenke kann niemand kaufen, und doch kann sie sich jeder leisten.
Jochen Mariss

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Vor Gericht: Tödliche Verwechslung - Jäger erschießt Islandpony statt Wildschwein

Nachdem ein Jäger bereits im August 2012 bei der Jagd irrtümlich ein Islandpony mit einem Wildschwein verwechselt und getötet hatte, hatte die zuständige Waffenbehörde die ihm erteilte waffen- und munitionsrechtliche Erlaubnis widerrufen. Der Jäger erhob Widerspruch und wandte sich an das Verwaltungsgericht Berlin. Er begründete seinen Antrag mit folgenden Argumenten: Es habe sich um nur einen einzigen Fehlschuss gehandelt, bei dessen Abgabe es zudem schon dunkel gewesen sei. Im Übrigen habe die Staatsanwaltschaft das gegen ihn eingeleitete Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt.

Diese Argumente überzeugten das Berliner Gericht jedoch nicht, da es zu den elementaren Verhaltensregeln eines Jägers bei der Jagd gehöre, dass er sich vor der Abgabe eines Schusses zu vergewissern habe, auf welches Tier er schieße. Hierzu habe er das Tier vorher "nach seiner Art, eventuell auch nach Alter, Geschlecht und Körperzustand zu bestimmen". Bereits die kleinste Unsicherheit verbiete daher einen Schuss, zumal er von dem naheliegenden Ponyhof wusste. Erschwerend kam das von dem Jäger selbst vorgebrachte Argument der Dunkelheit hinzu. Gerade dann, so das Gericht, hätte er überhaupt nicht schießen dürfen. Das Verwaltungsgericht hat in seiner Eilentscheidung die Entscheidung der Waffenbehörde bestätigt und dem Jäger die Zuverlässigkeit abgesprochen. Gegen diesen Beschluss kann der Jäger Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg einlegen. (Beschluss vom 23.10.2013, Az. VG 1 L 251.13.)

© Copyright TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 12.12.2013

Streuner-Morde: Bericht über "Runden Tisch" in rumän. Botschaft Wien

Zum "Runden Tisch", zu der die rumänische Botschaft in Wien verschiedene Tierschutz-Organisationen - u.a. auch Dr. FJ. Plank von ANIMAL SPIRIT - am 5.12.13 geladen hatte, hier auszugsweise ein kritischer Bericht von Maria Winterleitner von der Tierhilfe KOS, mit dem wir uns voll solidarisieren können. Denn trotz aller schöner Worte geht der tägliche Massenmord an Hunderttausenden Streunerhunden in Rumänien, nach der skandalösen Verabschiedung des sog. "Euthanasie-Gesetzes", welches v.a. ein Riesen-Geschäft für die Hundefänger-Mafia ist, ungebrochen weiter:

"Beim Treffen in der rumänischen Botschaft wollte man die integren rumänischen Tierschützer Claudiu Dumitriu und Carmen Arsene auf keinen Fall dabei haben und wurden daher nicht eingeladen. Dafür waren 2 Vertreter von „Dogtown“ (ein riesiges rumänisches "Tierasyl") eingeladen und sie forderten sehr überheblich Unterstützung von ausländischen NGO's. Dazu ist zu sagen, daß Dogtown – eine riesige Anstalt - vom Sohn des Bürgermeisters Sorin Oprescu, eines offensichtlichen Hundehassers, gegründet wurde.

Bei der Besprechung wurde die Durchführung des neuen "Tötungsgesetzes" vorgestellt. Es solle angeblich mehr Kontrolle bei Mißhandlungen von Hunden integriert werden bzw. eine Kastrationspflicht für Hunde im Privatbesitz verbindlich werden (das sind geschätzte 5 Millionen!). Innerhalb eines Jahres müssen alle Privattiere kastriert sein. Allerdings verdient ein Durchschnittsbürger in Rumänien gerade 300 Euro im Monat... D.h. es wird auf Hilfe aus dem Ausland gehofft, vor allem bei der Vermittlung. Natürlich ist es völlig unealistisch, alle Hunde in den öffentlichen Tierheimen innerhalb von vierzehn Tagen zu vermitteln. Die Hunde müssen aber von der Straße und es ist illegal, Hunde - auch nicht nach der Kastration - auf die Straße zurückzubringen!

Mehr dazu HIER

Nachsatz: Das Vernichtungsgesetz wurde bei dieser "Besprechung" eine Stunde lang erklärt, Fragen und Einwände wurden abgewürgt, man durfte nur freundlich nicken. Danach hatten ca. 15 Personen 30 Minuten lang Zeit, Vorschläge zu machen. Das allerschlimmste waren die „vorbestellten Medien“: Kurier und ORF berichteten über ein gelungenes Treffen! Daß nur Personen interviewt wurden, die sicher nichts Kritisches gegen Rumänien sagen, wird nicht erwähnt. Es stellt sich die Frage, wo leben wir hier in Österreich? Bringen jetzt rumänische Politiker diktatorisches Handeln und Einheits-Berichterstattung in unser Land oder existierte dies schon davor? Wieso ist es in Deutschland möglich, objektiv über die Hundemorde - wie in VOX, WDR, ARD - zu berichten und wieso werden in Österreich die Verursacher dieser Massenmorde unterstützt?
Maria Winterleitner

Ein weiterer kritischer Bericht zu dieser Farce-"Besprechung" auch auf RespekTiere.at

Quelle: Animal Spirit Newsletter vom 11.12.2013

Zitat des Tages vom 12.12.13

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeiten in kleinen Dingen.
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Zitat des Tages vom 11.12.13

Einander zu schreiben, ist der Versuch, ein Sternenfunkeln aus Wörtern in das Herz eines anderen Menschen zu schicken.
Jochen Mariss

Dienstag, 10. Dezember 2013

Zitat

Wenn du die Menschen glücklich machen
willst, dann beschenke sie nicht
sondern nimm ihnen einige ihrer Wünsche

Epikur

ANAA- Notfellchen Iggy

 Iggy, *06/2013, rechtes Auge entfernt


Iggy ist ein kleiner Katzenjunge, der zusammen mit Ziggy von einem Mitglied von ANAA in Madrid gefunden wurden. Beide Muckel waren zu Anfang extrem ängstlich, wer weiß, welche Erfahrungen sie schon mit der Spezies Mensch gesammelt hatten. Die Zwei durften dann auf eine Pflegestelle ziehen, die sich viel Mühe mit ihnen gibt und dort sind sie auch schon etwas zutraulicher. Leider kann es natürlich sein, dass bei einer Vermittlung zumindest zu Beginn dann wieder viel Geduld und Ruhe gefragt ist.

Iggys rechtes Auge war komplett abgestorben und verkümmert, es musste entfernt werden, um eine Infektion in der Augenhöhle zu verhindern, diese wurde dann gleich mit verschlossen. Nun sieht der kleine Kerl mit der wunderschönen symmetrischen Gesichtzeichnung aus wie ein kleiner Pirat. Große Probleme haben zu Anfang auch Ohrmilben bereitet, jedoch ist das nun fast geschafft, die Kollegin schrieb, die Ohren sehen nahezu perfekt aus.

Für Iggy, der unbedingt ganz soziale und Menschen gegenüber zutrauliche Katzengesellschaft benötigt, werden ruhige, freundliche, geduldige Menschen gesucht, die keinerlei Ansprüche stellen an den kleinen Mann, wo er in Ruhe ankommen darf. Ein gesicherter Balkon wäre sehr schön, zumindest ein gesichertes, weit zu öffnendes Fenster muss aber vorhanden sein.

Wer sich vorstellen kann, über die nötige Geduld zu verfügen und sich in den kleinen Burschen verguckt hat, meldet sich bitte! Weitere Bilder wurden bereits angefragt, zur Zeit haben wir leider nur dieses eine.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren "Vermittlungsablauf" auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch, einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass nicht alle dt. Flughäfen von Madrid aus angeflogen werden und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.

Kontakt für das kleine Einäuglein:
K. Ridder
05751/982797
Kerstin@anaa-katzen.de




 

Sonntag, 8. Dezember 2013

Nikolaus, ca. *2007, FIV positiv

Nikolaus ist ein deutscher Kater, der sein ganzes bisheriges Leben irgendwie sich selbst überlassen in der großen „Freiheit“ zurecht kommen musste.

Im Frühjahr erschien er auf einem Reiterhof, zeigte sich jedoch nur aus der Ferne und fiel vor allem durch sein fehlendes linkes Auge auf. Versuche, ihn mit der Katzenfalle einzufangen, scheiterten und dann war er spurlos wieder so schnell verschwunden wie er dort aufgetaucht war.

Jetzt ist er eher ganz zufällig zu ANAA-Katzen Deutschland gekommen und zwar am Nikolaustag, der damit auch sein Namenstag wurde. Bereits Anfang der Nikolaustag-Woche war er von einer Privatperson, bei der er sich dann quasi nach dem Reiterhof einquartiert hatte, eingefangen und zum Tierarzt gebracht worden, damit er zumindest kastriert und mit versorgter Augenhöhle weiterhin draußen leben sollte.

Beim Tierarzt zeigte Nikolaus dann, dass er gar nicht wild, sondern nach anfänglicher Schüchternheit sehr menschenbezogen und verschmust ist, die Praxis schwärmte in den höchsten Tönen von ihm… damit wurde dann die angesetzte „Auswilderung“ täglich verschoben, bis er jetzt am Nikolaustag tatsächlich einäugig wieder hinaus sollte, da sich einfach keine andere Lösung fand. Durch die Tatsache, dass Nikolaus von einer sehr engagierten Tierschützerin zum Tierarzt gebracht wurde und wieder abgeholt werden sollte, die wiederum mit mir bekannt ist, wurde ich dann beim Treffen im Wartezimmer angesprochen, ob ich keine Lösung für ihn hätte. Nach einigem Hin- und Her-Telefonieren war zumindest bis zum 17.12. erstmal ein Einzelzimmerplatz in der Pension sicher, damit wurde beim Tierarzt dann grünes Licht für FeLV und FIV-Test sowie die Impfungen und das Setzen eines Transponders gegeben.

Am heutigen Abholtag, dem 07.12.13, kam morgens ein Anruf aus der Praxis – das erste Mal bei einer Neuaufnahme ein positiver FIV-Test. Was nun? Einschläfern nach all’ der Mühe und den Operationen? Auswildern kam schon vorher auf Grund des Verhaltens und des fehlenden Auges nicht mehr in Frage, nun sprach auch das Ergebnis strikt dagegen.

Obwohl wir sicher sind, dass es kein leichter Weg sein wird, für Nikolaus ein Zuhause in reiner Wohnungshaltung, aber auf jeden Fall mit gesichertem Balkon, Terrasse oder Garten zu finden, haben wir uns entschieden, es zu versuchen. So wartet das Kerle nun geimpft, gechippt und kastriert, nach Augen-OP sowie Floh- und Wurmbehandlung mit einem geschätzten „Kampfgewicht“ von 6-7 kg in der Tierpension auf ein Wunder in Form eines Pflege- oder natürlich noch besseren Endplatzes, da am 17.12.2013 das Zimmer in der Pension geräumt werden muss. Einen Plan B, also wohin mit ihm dann, haben wir leider noch nicht.

Nikolaus hat draußen mit anderen Katzen gemeinsam gelebt, wir haben da jetzt allerdings keine Testmöglichkeit, da wir selbstverständlich keine gesunden Katzen gefährden wollen.

Von daher denken wir, dass es vermutlich am besten wäre, wenn er ein Zuhause in Einzelhaltung finden könnte.

Nikolaus lebt in 32457 Porta Westfalica und könnte dort auch nach Absprache besucht werden. Zur Zeit trägt er auf Grund der Augen-OP noch einen Kragen, bis die Wunde richtig verheilt ist. Heute zeigte er sich doch recht verschüchtert, Futter hat aber bereits gut geschmeckt.

Wer Nikolaus ein Pätzchen bieten kann, meldet sich bitte bei

K. Ridder
05751 /982797
kerstin@anaa-katzen.de









Zitat des Tages vom 08.12.13

Ein Engel ist jemand, den Gott uns ins Leben schickt, unerwartet und unverdient, damit er uns, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet.
unbekannt

Freitag, 6. Dezember 2013

Manifest zu den Grundrechten der Tiere

Liebe Freunde der Tiere,

wir haben ein "Manifest zu den Grundrechten der Tiere" erstellt, das als Positionsbestimmung den Rahmen absteckt, in dem wir mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, jetzt und künftig zusammen leben sollten.

Lesen Sie das Manifest hier!

Für pro-iure-animalis bedeutet dieses Manifest den Kern seines Selbstverständnisses.
Wer sich mit dem Manifest identifizieren kann, darf es gerne übernehmen und sollte uns seine Zustimmung mitteilen, damit wir eine Liste der Unterstützer auflegen können.
Je mehr Organisationen den Text vertreten und publizieren, desto größer ist die Chance für unser gemeinsames Anliegen, der Tierwelt einen respektvollen und friedlichen Umgang im Denken der Menschen zu sichern.

In diesem Sinne hoffen wir auf Ihre Unterstützung und auf eine breite Verteilung des Manifestes.

Herzliche Grüße
für pro iure animalis

Dr. G. Bleibohm und H. Hoos

Quelle: pro iure animalis Newsletter vom 05.12.13

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Abholung Flughafen München - Transport nach Salzburg

Hallo,

für eines unserer Fellchen, welches seit über einem Jahr auf der Aufnahme-Warteliste steht, hat sich jetzt ein Plätzchen in Salzburg gefunden. Leider ist die Adoptantin selbständige Tierärztin und kann gerade an diesem Flugtag bedingt durch die Sprechstunde ausnahmesweise mal nicht selber fahren....

Der Flug käme am Montag, dem 09.12.2013  um 10.05. in München an, von dort müsste Lapeto dann nach Salzburg....

Irgendwer da, der vielleicht schon Urlaub hat und helfen könnte?

Kontakt: Kerstin, 05751/982797, Kerstin@anaa-katzen.de

Liebe Grüße


Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org

Biser, *2010, FIV-positiv

Biser (geb. ca. 2010) wurde von einer jungen Frau gefunden, die einen Spaziergang im Wald, nahe eines verlassenen Militärgeländes vor den Toren Sofias machte. Wer weiß, wie lange Biser schon auf der verzweifelten Suche nach Hilfe war. Das arme Katerchen hatte zwar ein erstaunlich sauberes und weißes Fell, war aber völlig abgemagert und bettelte seine Finderin sehnsüchtig an, ihn doch mitzunehmen. Irgendjemand hatte Biser eine Schüssel mit Wasser hingestellt - möglicherweise sogar derjenige, der Biser im Wald ausgesetzt hat – vielleicht, um sein Gewissen zu beruhigen….. Die Spaziergängerin hatte nur ein Stück trockenes Brot bei sich, auf das Biser sich jedoch sofort hungrig stürzte. Da sie nicht mit dem Auto da war, musste sie zu ihrem Bedauern Biser zurücklassen. Zurück in Sofia, verständigte sie aber sofort unsere Tierschutzkolleginnen und fuhr zusammen mit ihnen zu dem Waldstück, um bei der Suche nach Biser zu helfen. Biser lief ihnen bereits entgegen und trug als Willkommensgeschenk eine Maus in seiner Schnauze.

Das Tauschangebot Brathuhn gegen Waldmaus erschien Biser durchaus verlockend und während er zufrieden sein Hühnchen mampfte, wurde das Mäuschen zwar mit pochendem Herzchen, aber unversehrt, in die Freiheit entlassen. Nach der leckeren Mahlzeit ließ Biser sich nicht lange bitten, sondern problemlos auf dem Arm zum Auto bringen. Die Katzenbox begeisterte ihn zwar nicht unbedingt, aber ein kleiner Bestechungsversuch mit einem Stück Huhn machte aus dem maunzenden Biser einen braven und glücklichen Kater.

Am nächsten Tag wurde Biser beim Tierarzt gründlich durchgecheckt. Biser war zwar dünn, aber sonst bei sehr guter Gesundheit. Die Blutwerte waren in Ordnung nur leider zeigte der FIV-Test ein positives Ergebnis. Biser ist lediglich ein positiver FIV-Träger und zeigt keinerlei Krankheitssymptome.

Wer den Begriff „Schmusekatze“ erfunden hat, muss dabei an Biser gedacht haben. Er ist der größte Kuschler vor dem Herrn und genießt es – laut schnurrend - gekrault und liebkost zu werden. Offensichtlich hat Biser ein großes Nachholbedürfnis was menschliche Zuwendung anbelangt. Seine Menschen liebt er nicht nur heiß und innig, er hat sie sozusagen zum Fressen gern. Biser ist von Streicheleinheiten so begeistert, dass er großzügig Liebesbisse verteilt, die auch manchmal etwas überschwänglich ausfallen können, aber aus tiefstem Herzen nett gemeint sind. Generell zeigt er bei seinen Liebesbekundungen vollen Körpereinsatz und tretelt mit allen vier Pfötchen gleichzeitig, sobald er den Schoß erobert hat. Ansonsten hat Biser ein eher ruhiges, ausgeglichenes und überaus angenehmes Wesen.

Umso trauriger ist es, dass der wunderhübsche Biser aufgrund seines positiven FIV-Testes, auf seiner jetzigen Pflegestelle nun separiert im Badezimmer leben muss. Für den kontaktfreudigen Biser ist das eine schreckliche Strafe und er versucht dauernd, auf den Türgriff zu springen, um die Welt dahinter zu erkunden. Zwar lebt Biser derzeit von anderen Katzen getrennt, in der Tierklinik zeigte er an Artgenossen aber neugieriges und freundliches Interesse. Mit Hunden hat Biser möglicherweise schon einmal schlechte Erfahrungen machen müssen, denn sie faucht er an.

Auch wenn Bisers Vermittlungschancen aufgrund des positiven FIV-Testes denkbar schlecht sind, so sind wir sicher, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der diesen wundervollen Traumkater ins Herz schließt. Biser ist eine große Bereicherung und die Entscheidung für ihn wird man niemals bereuen. Perfekt wäre ein Haushalt mit einer weiteren FIV-positiven Katze, damit Biser endlich einen netten Spiel- und Kuschelgefährten bekommt.

Wir vermitteln unseren Schmusebären ausschließlich in Wohnungshaltung. Ein gesicherter Balkon oder eine geschützte Terrasse wären sehr wünschenswert und würden dem süßen Biser ermöglichen, sich frischen Wind ums Näschen wehen zu lassen.

Biser ist bereits kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt, positiv auf FIV und negativ auf FeLV getestet.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren "Vermittlungsablauf" auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch, einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Vielen Dank.

Hätte Biser drei Wünsche frei, so würde er auf zwei verzichten und nur seinen größten nennen: Ihren Anruf bei:

Kontakt
J. Lindner
0571- 596 753 30
Jana@anaa-katzen.de (Rückruf nur auf Festnetz möglich)





Bijou und Bobby, *08/2013, sehr schüchterne Katzenkinder

Bijou und Bobby sind 2 kleine deutsche Katzenkinder, die irgendwann im November an einem Pferdestall im Kalletal auftauchen. Hungrig und ohne Mama suchten sie ein Auskommen, was natürlich ohne Futter und mit zunehmender Kälte kaum gegeben war.

Freundlicherweise wurden wir jedoch informiert und nach kurzer Recherche entschlossen wir uns, die 2 mittels Katzenfalle zu fangen und aufzunehmen. Die Überlegung, da ja bisher ohne Erfahrung mit Menschen, sie wieder zurückzusetzen, haben wir bei den zunehmend kalten Nächten und dem Wunsch des Hofbesitzers, nirgends zu füttern, schnell verworfen.

Die 2 Babies sind dann auch lieb nacheinander in die Falle gelaufen, der Hunger war so groß, dass auch Bobby, der als 2. hineinging, nicht durch das Zufallen der Falle bei seiner Schwester abgehalten wurde. Die Zwei mussten dann eine Nacht bei der jetzigen Pflegestelle in einem großen Käfig mit Klo und Futter ausharren, um am nächsten Morgen dann direkt zum Tierarzt gefahren zu werden. Deutlich sieht man ihre Skepsis auf dem Foto mit dem Käfig.

Entgegen der Annahme, sie müssten für die Blutabnahme sediert werden, haben sich beide tapfer gehalten und Lederhandschuhe haben dann die Sedierung erspart. Erst dabei wurde festgestellt, dass Bobby ein Bobby ist. Die 2 kleinen Muckel wurden getestet, entfloht, geimpft und entwurmt. Die 2. Impfung ist in Kürze dran und dann werden die 2 auch gekennzeichnet.

Bijou sieht fast aus wie Emily und auch altersmäßig sind da keine großen Unterschiede, selbst die Fressgewohnheiten sind gleich… rasend schnell, laut knurrend und gegen alles verteidigend was kommt, wird geschlungen - bloß den Kopf nicht aus dem Napf hebenJ.

Bisher ist es leider nur beim Fressen möglich, die 2 zu streicheln, Bijou kann man dabei auch schon mal anheben. Zu Beginn haben sie vor allem Angst gehabt, Katzenangeln, rollende Bälle, alles sehr suspekt. Trotzdem wollen sie immer überall dabei sein und so hat es auch nur 3 Tage gedauert, bis sie entdeckt haben, dass das Wohnzimmer ein toller Raum ist mit vielen Überraschungen. Wenn nicht miteinander oder mit Emily getobt wird (meistens spielen die 2 jedoch ausschließlich zusammen), liegt man auf einem der Kratzbäume, einem Stuhl oder einer warmen Sofadecke, um zu schlafen. Es wird sicherlich noch viel Geduld kosten, bis die 2 zugänglicher werden, unter Umständen werden sie auch Menschen niemals so toll finden, als dass man sich von denen streicheln oder herumtragen lassen kann, aber sie sind wirklich keine kleinen Geschöpfe, die man jetzt wieder nach draußen setzen und sich selbst überlassen kann. Ruhige, geduldige Menschen, die keine Erwartungen, dafür aber mindestens schon eine sehr soziale menschenbezogenen und katzenfreundliche Samtpfote haben, wären ideal.

Bijou und Bobby sollen ausschließlich in Wohnungshaltung vermittelt werden, sie sind beide FeLV/FIV neg. getestet, geimpft und gechipt. Beide haben einen gelben Heimtierpass. Mit anderen Katzen sind sie absolut unproblematisch, bis auf die Tatsache, dass es (noch) keine Kuscheltiere sind, sind beide absolut entzückend.

Sie können getrennt vermittelt werden, jedoch, wenn man die 2 so spielen sieht, denke ich, dass man ihnen damit die einzige Sicherheit, nämlich das Geschwistertier, entziehen würde.

Wer Ausdauer, Geduld, Ruhe und Zeit hat und den beiden ein liebevolles Zuhause geben möchte, gern mit einem gut gesichertem Balkon oder zumindest einem gut gesichertem, weit zu öffnendem Fenster, meldet sich bitte. Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren "Vermittlungsablauf" auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch, einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden.

Kontakt:
K. Ridder
05751/982797
Kerstin@anaa-katzen.de





Montag, 2. Dezember 2013

Seeadler stibitzt Kamera und filmt seine Reise

Ein diebischer Vogel wurde ungewollt zum Video-Star: Der Seeadler hat sich die laufende Kamera seiner Parkranger geschnappt und damit nicht nur seinen Flug gefilmt, sondern auch ein Selfie gemacht.


Ein vorwitziger Seeadler hat an einem Fluss im nordwestlichen Australien eine zum Filmen von Krokodilen postierte Kamera stibitzt und ist damit 110 Kilometer weit geflogen.

Parkhüter in der abgelegenen Region Kimberley zeigten beeindruckendes Filmmaterial vom Streich des Vogels, der die zehn bis 15 Zentimeter lange und etwa fünf Zentimeter breite KamDie era an einem anderen Ort fallen gelassen hatte.

Auf dem Video sind die schlagenden Flügel des Adlers zu sehen, als er die Kamera schnappt und mit ihr wegfliegt. Auch ein kleines "Selbstporträt" nahm der Adler auf, als er mit seinem Gesicht an die Linse stieß.

...........

Quelle: Die Welt online vom 02.12.13

tierischer Dieb

Samstag, 30. November 2013

Zitat des Tages vom 30.11.13

In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch.
Rabindranath Tagore (1861-1941), ind. Dichter u. Philosoph, 1913 Nobelpr. f. Literatur

Mittwoch, 27. November 2013

Zitat des Tages vom 27.11.13

Wer glücklich ist, kann glücklich machen, wer's tut, vermehrt sein eignes Glück.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1709-1803), Dichter der Aufklärungszeit

Montag, 25. November 2013

Seesterne retten oder Kleine Schritte

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.

Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.

Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"

gefunden in: Porter, Patrick: Entdecke dein Gehirn,
Junfermann, 1997; Geschichte gekürzt und überarbeitet

Quelle: Zeitzuleben

Donnerstag, 21. November 2013

Zitat des Tages vom 21.11.13

Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Juda Löb Baruch (1786 – 1837), dt. Journalist, Literatur-u.Theaterkritiker

Dienstag, 19. November 2013

Zitat des Tages vom 19.11.13

Abschied ist die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.
Hans Kudszus (1901-77), dt. Schriftsteller u. Aphoristiker

Sonntag, 17. November 2013

Zitat des Tages vom 17.11.13

Widersprich nicht, bevor Du nicht widerdacht hast.
Martin Andersen-Nexø (1869-1954), dänischer Schriftsteller

Samstag, 16. November 2013

Thailand: Nein sagen zum illegalen Handel mit Hundefleisch

Trade of Shame oder Handel der Schande:

Ein klares Nein zum illegalen Handel mit Hundefleisch in Thailand



Für Europäer unverständlich und ekelerregend, in Thailand, Laos und Vietnam ein sehr profitables Geschäft, aber dennoch illegal: der blühende Handel mit Hundefleisch. Um die ungewöhnlichen Vorlieben einiger Menschen einerseits und die Profitgier andererseits zu stillen, werden in Thailand jährlich Millionen von Hunde auf bestialische Weise geschlachtet. Das Fleisch wird im eigenen Land verkauft oder nach Süd-Ost-Asien geschmuggelt.

Die thailändische Tierschutzorganisation Soi Dog Foundation hat die Kampagne „Trade of Shame“ ins Leben gerufen, um das grausame Geschäft zu stoppen. In Europa unterstützt die Organisation NetAP Anliegen mit aller Kraft.

Das Abschlachten der Hunde ist nicht nur illegal, unethisch und besonders brutal, sondern auch in hohem Maße gefährlich. Durch den Handel werden Cholera, Tollwut und Trichinose, eine parasitäre Krankheit, die sich in den Muskeln festsetzt und sich wie eine Lebensmittelvergiftung äußert, verbreitet. Die potentielle Gefahr einer Epidemie in den beteiligten Ländern ist damit nicht mehr von der Hand zu weisen. Und wer weiß schon, welches Fleisch einem im nächsten Thailandurlaub vorgesetzt wird.

Das Hundefleisch dient keinesfalls der Ernährung der armen Bevölkerung. Diese könnte sich die Delikatesse, die viermal so teuer ist wie Hühnchenfleisch, gar nicht leisten. Seit Juli diesen Jahres ist außerdem bekannt, dass nicht nur Hunde, sondern auch Katzen Opfer des Handels sind und ebenso zum Verzehr angeboten werden. Ein Geschäft, das laut Aussage von NetAP immerhin 300 Millionen Schweizer Franken umsetzt.

Ziel der Kampagne ist es, die thailändische Regierung wachzurütteln und aufzufordern, massiv gegen den illegalen Handel vorzugehen.

Was können Sie tun? Unterschreiben Sie die Petition Trade of Shame: http://www.change.org/petitions/ms-yingluck-shinawatra-thailand-s-prime-minister-stop-the-dog-meat-smuggling-trade

Mit Ihrer Unterschrift erhöhen Sie die Chance, dass den skrupellosen Geschäftemachern von Seiten der Regierung das Handwerk gelegt wird.

Auf der Homepage unseres Partners NetAP können Sie sich ausführlich über das Projekt Trade of Shame informieren: http://www.netap.ch/projekte/tierschutz-in-thailand/tradeofshame


© Copyright TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 14.11.13

Spanien: Stierkampf zum "Kulturerbe" erklärt

SOS-Galgos.net: Letzten Donnerstag wurde in Spanien der Stierkampf zum Immateriellen Kulturerbe erklärt und somit das blutige Gemetzel gesetzlich geschützt. Es war abzusehen, daß die verzweifelte, mit der von Korruption geschüttelten spanischen Volkspartei PP verbandelte Stierkampflobby, alles versucht, um das sterbende Geschäft vor dem Untergang zu retten.

Was von den Fans, die sich laut aktueller Meinungsumfragen eindeutig in der Minderheit befinden, bejubelt wird, könnte auch nach hinten losgehen. Der Widerstand im eigenen Land gegen die umstrittene Tradition wächst kontinuierlich, die Kritik an den (EU-) Subventionen wird immer lauter. Die Arbeitsplätze, von denen die meisten nur Saisonarbeitsplätze sind, bereichern nur einige Großgrund-Besitzer, die mit ihren gierigen blutverschmierten Hände in die Töpfe der EU greifen, stehen in keiner Relation zu den Subventionen des krisengeschüttelten Landes, dessen Regierung nicht davor zurückschreckt, mit Geldern, die für Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen Jugendlicher bestimmt sind, Tausende von Schulkindern in die Arena zu karren, um ihnen einzutrichtern, daß Stierkampf ein schützenswertes Kulturgut ist. Dies hat auch schon mehr als 100 Psychologen auf den Plan gerufen, die das Kindeswohl gefährdet sehen.

Die Berichterstattung internationaler Medien zeigt deutlich, daß gebildete Menschen es nicht nachvollziehen können, daß die Tauromachie in Spanien zum Immateriellen Kulturerbe erklärt wurde. Viele Zeitungen zitieren Pamela Anderson, die u.a. folgende Worte in einem offenen Brief an die spanischen Abgeordneten schrieb. : “Stiere zur Unterhaltung des Publikums zu quälen, gehört zu einer finsteren Vergangenheit und nicht ins 21. Jahrhundert.”

 Mehr dazu HIER

Quelle: Animal Spirit Newsletter vom 13.11.13

Hubertusmesse unter Polizeischutz

Liebe Freunde der Tiere,

die Hubertusmesse in Speyer fand unter Polizeischutz statt. Die Kirchenleitung hatte offensichtlich sehr wenig Gottvertrauen, dafür aber umso mehr Furcht, dass Menschen, die Ehrfurcht vor dem Leben zeigen, diese blasphemische Veranstaltung besuchen könnten. So war man an diesem Tag wohlbewacht unter sich im Kreise der jagenden und predigenden Lebensverächter.
Bitte lesen Sie aber hierzu unsere Pressenotiz, die über Details dieses unfassbaren Ereignisses aufklärt:
http://www.pro-iure-animalis.de/pressemeldungen/10112013_hubertusmesse_speyer.pdf

Der ganze Vorgang rief nicht nur bei uns tiefe Verwunderung hervor, sondern empörte bundesweit die Tierschutzszene.
Anbei drei exemplarische Briefe, die uns nach der skandalösen Hubertusmesse im Speyerer Dom erreicht haben:
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1545&Itemid=108


......

Und wer sich einmal im Originalton anhören möchte, wie mit sophistischer Spitzfindigkeit die eindeutige Botschaft der Legende ins Gegenteil gewendet wird, wie erklärt wird, warum Tiermord zur Bewahrung der Schöpfung wichtig ist, möge sich Domdekan Kohl mit seiner sinnfreien Rede anhören.

http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1546&Itemid=108

(Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie Ihren Pfarrer ... oder wen auch immer ;-) - oder trinken einen doppelten Grappa).

In diesem Sinne trotzdem noch einen angenehmen Tag.

Herzliche Grüße
für pro iure animalis

Dr. G. Bleibohm und H. Hoos

Quelle: pro iure animalis Newsletter vom 13.10.13

Donnerstag, 14. November 2013

Zitat des Tages vom 14.11.13

Wer die Freundschaft aus dem Leben verbannt, entfernt aus der Welt die Sonne.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann

Mittwoch, 13. November 2013

Trebol, geb. 05/2011

Mit einer fürchterlichen Verletzung an seinem linken Hinterbeine tauchte Trebol (05/2011) im Garten einer Frau auf. Trotz schlimmer Schmerzen war er kooperativ, ließ sich einfangen und so brachte sie ihn gleich in eine Tierklinik und informierte ANAA Madrid. Dort wurde er aufgenommen und gepflegt, jedoch gab es keine Rettung für das verletzte Bein, nachdem sich eine Infektion eingestellt hatte, sodass es amputiert werden musste.

Trebol war noch in Quarantäne, als eine Mitarbeiterin von ANAA Katzen Deutschland dort einen Arbeitsurlaub machte. Sie beschreibt ihn als außergewöhnlich verschmusten, liebebedürftigen Kater. Trebol rollte sich durch den Quarantänekäfig, wenn er sie nur durch das Fenster kommen sah und rief mit lauter Stimme nach ihr.

Nachdem die Amputation durchgeführt und die Wunde verheilt war, durfte Trebol endlich in ein Katzenzimmer umziehen. Hier war Trebol zu Beginn etwas unsicher, da es auch einem behinderten Tier bewusst ist, dass es eine Einschränkung gegenüber den anderen hat, er zeigte manchmal eine Unausgeglichenheit im Verhalten den Mitarbeitern gegenüber.

Nun, nach relativ kurzer Zeit hatte Trebol akzeptiert, dass er nur noch drei Beine hat und er lernte sehr schnell sein Gleichgewicht zu halten und sich fortzubewegen.

Gleichzeitig veränderte sich sein Charakter wieder zu dem Kater mit dem lieben, verschmusten Wesen, der er auch anfänglich war und genießt jeden neuen Tag.

Trebol mag Artgenossen und ist verträglich, jedoch sollten nicht allzu viele sein Umfeld mit ihm teilen. Mag sein, dass er sich durch sein Handicap in einer großen Katzengruppe beeinträchtigt fühlt, denn man merkt ihm an, dass ihm weniger Katzengesellschaft lieber wäre. Jedenfalls ist Trebol auf keinen Fall ein Einzelgänger und es müssen liebe, verträgliche Katzenfreunde im neuen Zuhause für ihn anzutreffen sein es sollten jedoch max. 3 weitere Katzen vorhanden sein.

Wegen seiner Behinderung kommt für Trebol nur reine Wohnungshaltung in Frage, für einen sonnigen, abgesicherten Frischluftplatz wäre er sehr dankbar..

Trebol ist bereits kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und negativ auf FIVund FeLV getestet.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren "Vermittlungsablauf" auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch, einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Vielen Dank.

Wer gibt unserem Pechvogel Trebol, diesem tapferen, großartigen Kampfschmuser, endlich die Chance in einem geborgenen, liebevollen Zuhause anzukommen?

Bitte rufen Sie an bei:

Kontakt:
K. Ridder
05751-98 27 97
http://kerstin@anaa-katzen.de

Liebe Grüße
--
Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
http://www.anaa-katzen.de
http://www.anaaweb.org




Update Trebol vom 11.11.2013


Leider hat Trebol wirklich viel Pech:

Nachdem die Amputation gut verheilt war, bekam er Probleme mit dem verbliebenen Bein. Röntgenbilder zeigten, dass dort ein alter verheilter Bruch vorhanden war. Leider hatte sich zu viel Knochenmasse gebildet, so dass nur Schmerzen auftraten. Dieses Problem wurde ebenfalls operiert und Trebol hat auch das gut überstanden.


Da zwischenzeitlich eine Pflegestelle frei geworden war, durfte er umziehen in reine Wohnungshaltung – und hier tritt nur das nächste Problem auf: Trebol möchte unbedingt Freigang haben, im Tierheim hatte er ja noch ein Außengehege, aber ein kleiner Balkon wäre lt. Aussagen der spanischen Kolleginnen nicht ausreichend.

So möchten wir wieder einmal versuchen, das fast unmögliche wahr zu machen: wir suchen für Trebol ein Zuhause, mit max. 1-2 weiteren Katzen und einem gesicherten Garten, großer Terrasse oder größerem Katzengehege….

--
Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org



Dienstag, 12. November 2013

Tierelend mit religiösen Wurzeln

In den letzten Monaten eines jeden Jahres häufen sich Tiermassaker, die auf religiöse Vorstellungen unterschiedlichster Glaubensrichtungen zurückzuführen sind. Wir listen zur Verdeutlichung nochmals einige Anlässe auf.
Den Auftakt bildet in Peru jedes Jahr am 21. September in San Luis de Cañete (138 km südlich von Lima) ein großes Fest genannt "Curruñao" zu Ehren der schwarzen Heiligen Ifigenia.
Katzen werden zuerst in einem Rennen eingesetzt und danach getötet und von den Bewohnern und Touristen als Delikatesse verzehrt!
Diese Katzen werden von den Bewohnern des Ortes durch das Jahr hindurch speziell für diesen Anlass gezüchtet. Obwohl das peruanische Tierschutzgesetz das Quälen und unnötige Töten von Haustieren verbietet, wird diese barbarische Tradition seit Jahren aufrechterhalten und die zuständigen Autoritäten dulden diesen unsäglichen und grausamen Missbrauch der Katzen.
Die Fortsetzung findet in Europa dann im November statt. Ein Großmassaker an den Gänsen in Erinnerung an Martin von Tour, ein Mann, der zwar einem Bettler seinen halben Mantel schenkte, gleichzeitig aber Herr über 20.000 Sklaven war. Millionen von Gänsen - meist aus Qualzucht osteuropäischer Produzenten - sterben jährlich inzwischen zu seinen Ehren.

Aufklärung tut not - deshalb auch eine kleine Anmerkung zum Martinstag, auszugsweise aus der "Kriminalgeschichte des Christentums" von Karl Heinz Deschner.
Der berühmte hl. Martin von Tours (gest. 397), Schutzpatron Frankreichs und Patron der Gänsezucht, der noch als Soldat einem nackten Bettler am Stadttor von Amiens seinen halben Mantel schenkte (warum nicht den ganzen?), hat als Bischof 20.000 Sklaven gehalten - wer wüsste es!
Martin von Tours, vom Bischof Hilarius von Poitiers zum Exorzisten ernannt, vollbringt im späten 4. Jahrhundert ein Wunder nach dem anderen:
Eine bereits fallende, vom Heidentum hochverehrte Fichte hielt Martin durch ein bloßes Kreuzeszeichen von sich ab und lenkte sie auf die andere Seite.
Einmal befreit er eine Kuh von einem bösen Geist. Die Kuh sinkt danach aufs Knie und küsst dem Heiligen die Füße.
Ein andres Mal lässt er eine ganze Prozession, die er für eine "Götzenprozession" hält, versteinern, bis er seinen Irrtum erkennt und sie wieder in Bewegung setzt.
Nachdem er gar einen Gehängten wieder lebendig gemacht hat, ist er berühmt.

Auch einer der wildesten Heidenbekämpfer im Westen wurde Martin von Tours. Trotz heftigen Widerstands der Bauern riss er mit Hilfe einer Mönchshorde die Tempel nieder, stürzte Druidensteine und oft erbittert verteidigte heilige Eichen. "Mit den Füßen zertrat er die Altäre und die Götterbilder" (Sulpicius Severus). Zur Vernichtung des Paganismus brachte der Glaubensheld freilich beste Voraussetzungen mit. Hatte er doch eine Laufbahn als Haudegen im römischen Heer Kaiser Julians beendet, seine christliche als Teufelsaustreiber begonnen. Bezeichnend, dass er den Teufel in Gestalt Jupiters, Merkurs und auch der Venus und Minerva zu sehen glaubte, war er ja überhaupt der festen Überzeugung, in den "Götzenbildern" stecke Satan.

Infolge seiner "Totenerweckungen" wurde Martin Bischof, dann karolingischer Reichsheiliger, schließlich Schutzpatron der Franzosen; 425 Dörfer Frankreichs tragen noch heute seinen Namen, den Namen eines Brandstifters, Diebes, der noch mit den Füßen der Heiden Heiligstes ruinierte, sämtliche Tempel niederriss und zu dessen "Ehren und Erinnerung" jährlich Millionen Gänse getötet werden.
Diesem Fest ging das Islamische Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" voraus, dem die Beinahe-Opferung Isaaks (Gen 22,1-19) durch Abraham zugrundeliegt. Nach islamischem Glauben ist jeder wirtschaftlich Bessergestellte dazu verpflichtet, ein Opfer zu bringen. Als Opfertiere dienen Schafe, Rinder oder Kamele, denen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchschnitten wird und einem minutenlangen, grausamen Todeskampf ausgesetzt werden.

Siehe hierzu detailliert unser Rundmail vom 18.10.2012
Einer Unzahl von Büffeln, Ziegen, Hühnern und Tauben werden in Nepal von Hindus mit Schwertern die Kehlen durchgeschnitten. Die rituellen Opfer sollen Wohlstand bringen und das Böse fernhalten. Das Fest zu Ehren der Göttin Gadhimai wird alle fünf Jahre in der Nähe eines Tempels im Bezirk Bara gefeiert.
Gläubige Hindus töten im Rahmen eines zweitägigen Opferfests mehr als 200.000 Tiere vor einer Menschenmenge mit mehreren hunderttausend Gläubigen, so dass die Felder im Blut schwimmen.
Gehen wir auf die andere Seite des Atlantiks, finden wir das Thanksgiving, ein staatlicher Feiertag, der in den USA am vierten Donnerstag des Monats November begangen wird. Zum traditionellen Thanksgiving-Essen gibt es einen gebratenen und gefüllten Truthahn mit einer reichhaltigen Auswahl an Beilagen. Das Thanksgiving-Essen wird oft von einem Dankgebet begleitet. Ungefähr 10 Millionen Truthähne fallen jährlich diesem Massaker zum Opfer.
Den Höhepunkt des Gemetzels bildet dann das christliche Weihnachtsfest, wobei die Tiere nicht als Opfer dargebracht werden, sondern dem allgemeinen Brauch des Familienfestes als "Grosses Fressen" zum Opfer fallen. Millionen unterschiedlichster Tiere werden zu diesem "Freudentag" jährlich geschlachtet.

Übrigens ist Weihnachten als kirchlicher Feiertag mit dem 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. An diesem Tag wurde in Rom die Sonnenwende und die Geburt des Sonnengottes Mithras gefeiert.
Da unsere europäische Welt im Wesentlichen vom Christentum geprägt ist, stellen wir im Nachfolgenden einige christliche Aussagen zusammen, um das uns umgebende Tierleid zu verstehen. Die Zitate geben wohlgemerkt den heutigen sowie den historischen Standpunkt der christlichen Amtskirchen wieder.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass es inzwischen zahlreiche, engagierte und hervorragende Tierschützer jeglicher Glaubensrichtung gibt, die zwar einem Glauben anhängen, sich aber von der Brutalität der offiziellen Lehre distanziert haben und vorbildlichen Tierschutz praktizieren.

Tierelend und Kirche

Am 4. Oktober 1993 erschien ein gemeinsames Papier der beiden großen christlichen Kirchen mit dem Titel "Die Verantwortung des Menschen für das Tier".
Seit dem Erscheinen dieser Ausarbeitung ist das Tier aus dem Blickfeld der Kirchen nahezu verschwunden und findet keine Beachtung mehr bei den Amtskirchen. Das Tierelend wird seither von den professionellen Verkündern der Religion der "Nächstenliebe" toleriert und akzeptiert.
Was aber sind die Ursachen für die Missachtung und barbarische Ausgrenzung unserer Mitlebewesen?
  • Es ist das dreistufige System des Christentums - übrigens auch des Judentums und des Islams –
  • erst Gott, dann Mensch, zuletzt Natur und Tierwelt - das unseren Planeten in ein Schlachthaus verwandelt.
  • Es ist zusätzlich die Vorstellung der Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott, eine nicht zu überbietende Überheblichkeit und Anmaßung.
  • Nur der Mensch besitzt eine unsterbliche Seele und kann ewiges Leben erhoffen.
  • Nur dem Menschen ist tiefgreifende Begabung zur Vernunft gegeben.
  • Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, ihr letztendliches Ziel und ihm ist eine Würde immanent, die vorrangig vor jeder anderen Lebensform steht.
Die Eskalation des Leides der gesamten Tierwelt ist in unserer Zeit uferlos, der Athropozentrismus christlicher Prägung hat jegliche Hemmung gegenüber unseren Mitwesen hinweggespült. "Das Elend der Tiere, dieser permanente Massenmord, der eigentlich auch nur jeden halbwegs Sensiblen um den Verstand bringen müsste, resultiert im jüdisch-christlichen Raum aus der ebenso albernen wie anmaßenden Bibellehre von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, aus jenem arroganten Anthropozentrismus also, wonach dicht auf Gott der Mensch kommt und dann erst der Rest der Welt" resümiert K. Deschner.
Schopenhauer konstatiert "Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christlicher Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis auf's äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen."

Aber bilden Sie sich ihr eigenes Urteil und lesen Sie in kurzen Auszügen die Geschichte der Tierentrechtung, die Historie der endgültigen Manifestation des anthropozentrischen Denkens und die Förderung der Tierqual anhand christlicher Originaltexte und schockierender, lebensverachtender Lehrmeinungen.

Grundaussagen der Bibel:

  • Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Gen 9, 2-3
  • Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset, und forschet nicht, auf dass ihr das Gewissen verschonet. 1Kor 10,25

Lehrmeinungen von Kirchenlehrern:

"Wenn wir also das Verbot des Tötens nicht auf das Pflanzenreich anwenden, weil es da keine Empfindung gibt, desgleichen nicht auf die unvernünftige Tierwelt mit ihren fliegenden, schwimmenden, laufenden und kriechenden Geschöpfen, weil ihnen im Unterschied von uns keine Vernunft verliehen ist, weswegen auch nach der gerechten Anordnung des Schöpfers ihr Leben und Tod unserem Nutzen dienen muss, so bleibt nur übrig, das Gebot "Du sollst nicht töten" ausschliesslich auf den Menschen zu beziehen, und zwar sowohl auf den anderen als auch auf dich selbst."
Augustinus, Heiliger und Kirchenlehrer, (354-430), De civitate Dei, I,21
"Die Tierseele ist nicht fähig des Immerseins, im Tier findet sich keinerlei Verlangen nach Immersein, nur nach artlicher Dauer...
In Tieren gibt es keine Sehnsucht nach Ewigkeit … Deshalb ist die Seele eines Tieres unfähig, an der Ewigkeit des Seins teilzuhaben", "... also geht sie mit dem Körper zugrunde"
Die Tiere seien "sprachlos" und es gebe nichts in ihren Seelen, das "möglicherweise ohne einen Körper weiter existieren könne".
Thomas von Aquin, Heiliger und Kirchenlehrer, (1225-1274), Summa contra gentiles /summa theologica

Aussagen der Amtskirchen in der Neuzeit:

  • "... der Mensch hat doch, was Tiere betrifft, keinerlei Pflichten ..."                                                 Pius IX. (1792-1878), Papst von 1846 bis 1878
  • "Tiere haben keine geistige Seele und kennen kein Fortleben nach dem Tode. Darum haben sie auch keinerlei Würde, auf die sie Rechte bauen könnten. Und in der Tat, Tiere haben keine Rechte. Sie haben keinen Anspruch auf Dasein und Gesundheit, auf Eigentum und guten Ruf." Bischof Josef Machens, Hildesheim, Fastenbrief, 8.3.49
  • Im neuen Evangelischen Erwachsenenkatechismus (1993) spielen die Tiere keine Rolle. Auf den fast 900 Seiten steht kein Wort über Tierhaltung, Verzehr von Tieren, Tiertransporte, Tierversuche, Jagd usw. Er spricht von Tieren nur als "nicht-personalen Kreaturen".
  • 2417 ... Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen ..                                                                                                                    ... Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.                                                                                                                                     Katholischer Kathechismus
  • "So gibt es ein esoterisches Gedankengut, das dem Tier nach dem Bild des Menschen sogar eine unsterbliche Seele zusprechen möchte. ... Dagegen bleiben die Tiere auf der Stufe des triebhaften, unbewußten, sich stets wiederholenden Lebens ... Es fehlt den Tieren der Geist. ... Die Antwort auf unsere anfangs gestellte Frage kann darum nur lauten: Nein. Tiere besitzen keine Seele nach der Art des Menschen. ... Darum kann es weder ein Jenseits für Tiere geben noch dürfen einem Tier menschliche Eigenschaften zugesprochen werden."                                                                          Hw. Dr. theol. A. Fugel , http://www.kreuz.net/article.2921.html, 27.3. 2006
Wir bitten Sie eindringlich, zeigen Sie Ehrfurcht vor j e d e m Leben, denn jedes Tier empfindet Freude, Schmerz, Leid, Angst und Qual wie der Mensch, wie Sie persönlich -
zeigen Sie Mitgefühl und Barmherzigkeit!
Behandeln Sie die Tiere wie Ihre Kinder und helfen Sie mit, den Respekt vor Leben und Würde
a l l e r leidensfähiger Wesen zu fördern!

Herzliche Grüße
für pro iure animalis
Dr. G. Bleibohm und H. Hoos

Quelle: pro iure animalis Newsletter vom 08.11.13

Zitat des Tages vom 05.11.13

Die Liebe ist der Liebe Preis.
Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter
QUELLE: Lexikon d. Schönsten Sprichwörter & Zitate

Der "Tierische Adventskalender" bei TASSO: Foto Ihres Tieres einschicken und Tieren in Rumänien helfen

Auch dieses Jahr möchten wir uns von vielen tierischen Motiven, die Sie uns zusenden, überraschen lassen. Wie immer um diese Zeit suchen wir die schönsten Motive Ihres Tiers im Schnee oder im Zusammenhang mit Weihnachten. Vom 1. bis zum 24. Dezember öffnen wir jeden Tag ein Fenster unseres Adventskalenders auf unserer Homepage und drücken die Daumen, dass auch Ihr Tier dabei ist.

Willkommen ist jedes Tier: Hund, Katze, Maus, Frettchen, Kaninchen, Vogel und und und... Bitte schicken Sie uns zusammen mit dem Foto einen passenden Spruch: "Das sagt mein Tier zum Winter / zu Weihnachten." Einsendeschluss für die Aktion ist der 20. November 2013.

Neu in diesem Jahr: Für jedes eingesandte Foto fließt ein Euro in unsere Kastrationsaktionen in Rumänien.

Nach Weihnachten veröffentlichen wir dann zusätzlich eine große Auswahl der eingesandten Bilder in unserer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite.

Laden Sie Ihr Foto hier hoch: TASSO-Tier-Adventskalender


© Copyright TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 11.11.13

Zitat des Tages vom 12.11.13

Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden.
Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

Sonntag, 10. November 2013

Freitag, 8. November 2013

Zitat des Tages vom 08.11.13

Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.
Heinz Rühmann (1902-94), dt. Schauspieler u. Regisseur

Donnerstag, 7. November 2013

Wabernde Riesenspinnen lösen Gänsehaut-Effekt aus

Eine bislang unbekannte Art von Weberknechten breitet sich in Deutschland aus: Sie bauen keine Netze und rotten sich zu Tausenden in wabernde Massen zusammen, die Beobachter erschauern lassen.
Von Annett Stein

Eine schwarze Masse aus wippenden Leibern mit langen, dürren Beinen – es wundert nicht, dass diese Einwanderer in Deutschland für so viel Aufsehen sorgen. Bis zu 18 Zentimeter Spannweite haben die Beine der Weberknechte, die sich tagsüber zu schützenden Gruppen zusammenfinden.

......

Quelle: DIE WELT online vom 07.11.13

Natur ohne Jagd - wissenschaftlich und praktisch bewiesen

Der Hl. Hubertus muß jedes Jahr für die Mordlust der jagenden Zunft herhalten. Aber seit bald 40 Jahren zeigt Genf, daß es auch anders geht: Dort ist seit damals ein Jagdverbot in Kraft, und Genf sei gut gefahren damit, findet der kantonale Genfer Fauna-Inspektor Gottlieb Dandliker. “Die Biodiversität ist heute massiv größer als zu Zeiten, als noch gejagt wurde. Wir haben rund 60 Hirsche, Hunderte von Rehen und Wildschweinen, Tausende Enten. Auch seltene Vögel wie das Rebhuhn und der Fasan sind zurück.“ In Genf habe das Verbot in der Bevölkerung einen starken Rückhalt. Umfragen zufolge seien zwischen 80 und 90 Prozent der Genfer und Genferinnen gegen die Jagd.

Sehen Sie dazu die zwei sehr sehenswerten Filme (Vorträge):
Prof. Dr. Josef H. Reichholf zum Thema „Jägerlatein und Wildbiologie“, Vortragsabend vom 15.10.2013 an der Uni Basel: "Ein Jagdverbot in Basel: Warum es funktionieren kann. Die Theorie verständlich erklärt."
Und Gottlieb Dandliker, Faunainspektor im Kanton Genf (Jagdverbot seit 1974), ebenfalls an der Uni Basel: "Ein Jagdverbot in Basel: wissenschaftlich und praktisch bewiesen"
Letzte Woche wurde dieses umstrittene Thema auch in den nö. Bezirksblättern diskutiert, wo u.a. auch ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-J. Plank zitiert wurde:

Psychotests für Jäger. "Seit der Durchsetzung des Wegerechts durch Bruno Kreisky in den 1970er-Jahren darf jeder Mensch im Wald spazieren gehen, weil er als Erholungsgebiet gilt", so Plank, der "im Märchen von der Hege und Pflege und den guten Jägern" eine Reihe von Lügen sieht. "Die Bestände wild lebender Tiere regeln sich in Gebieten ohne menschliche Störung durch Straßen und Siedlungsgebiete selbstständig. Doch man läßt Wölfen, Luchsen und Bären ja keine Chance. Wenn es wieder einmal einer in unsere Gegend schafft, wird er sofort von irgendeinem schießwütigen Jäger illegal abgeknallt....". Mehr dazu HIER.


Quelle: Animal Spirit Newsletter vom 06.11.13

Zitat des Tages vom 07.11.13

Multitasking ist keine Kunst sondern die Unfähigkeit, sich zu organisieren.
Martin Geiger (*1968), Effizienztrainer

Montag, 4. November 2013

PS für 2 Wohnungskatzen im Raum München dringend gesucht!

Hallo,

für ein Katzenpärchen, welches nach 5 Jahren wg. Allergie nun das Zuhause verliert bzw. verloren hat, suchen wir dringend eine Pflegestelle im Raum München.

 Die 2 sind schon zu einer Freundin der Adoptantin umgezogen, die allerdings gar keine Tierhalte-Erlaubnis hat..... es eilt also. Der Kater soll mit anderen Katzen wohl nicht verträglich sein.

Kann irgendjemand helfen?

Kontakt: Kerstin, 05751/982797, kerstin@anaa-katzen.de

Liebe Grüße


Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org


Update vom 09.11.13

Hallo,

München - Hannover steht, die Mäuse reisen heute bereits!

Berlin-Stuttgart evtl., es werden aber gern noch Angebote angenommen!

Für alle Angebote ganz lieben Dank!

Liebe Grüße
Kerstin

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Zitat des Tages vom 31.10.13

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon (1561-1626), engl. Staatsmann u. Philosoph

Montag, 28. Oktober 2013

Rückkehr einiger bedrohter Arten in Europa

Naturschutzbemühungen haben laut einem neuen Bericht zu einem Comeback gewisser bedrohter Tierarten geführt – auch in der Schweiz.

Dennoch warnen Naturschützer vor zu grossem Optimismus: Bei Arten, deren Lebensraum schrumpft, seien viel weniger Fortschritte zu vermelden.

In Europa haben sich die Bestände etlicher fast ausgerotteter Arten erholt. Das ergab eine Studie der London Zoological Society, Birdlife International und des European Bird Census Council. Dies sei Naturschutzbemühungen um Schutzgebiete und Jagdverbote zuzuschreiben. Doch viele Arten seien noch immer in Gefahr, erklärte warnend der letzte Woche in London veröffentlichte Bericht.

40 Arten untersucht

In der Schweiz gibt es laut der Studie wieder deutlich mehr Biber, Steinböcke und Wanderfalken. Auch Störche, Gemsen und Hirsche sind wieder in grösserer Zahl zu finden. 6 Bartgeierjunge konnten in der Brutsaison 2013 in der Schweiz erfolgreich aufgezogen werden, 16 im ganzen Alpenraum, teilte die Schweizerische Vogelwarte am Mittwoch mit.

Bedroht seien jedoch nach wie vor alle Arten, deren Lebensraum sich im Landwirtschaftsgebiet befinde, erklärte Birdlife Schweiz auf Anfrage. Die Studie, die letzte Woche in London vorgestellt wurde, untersuchte die Bestandesentwicklung von insgesamt 40 Arten von grösseren Säugetieren und Vögeln.

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Quelle: Tierschutznews vom 28.10.13

Tötung der Straßenhunde in Rumänien

Was die EU wirklich tun kann.

Rumänien hat ein Straßenhunde-Problem. Das weiß seit dem noch nicht vollständig aufgeklärten Tod eines vierjährigen rumänischen Jungens vor einigen Wochen fast ganz Europa. Nicht nur der Vorfall selbst, sondern auch die anschließend getroffenen radikalen Maßnahmen zur Eindämmung der Population von Straßenhunden – die nach aktuellem Kenntnisstand auch die oftmals grausame Tötung der Hunde duldet oder gar umfasst - hat für einen wahren Sturm an Medienberichten und Bürgerreaktion quer durch die EU gesorgt.

Für Tierschützer und die meisten Rumänen ist die Erkenntnis eines Straßenhunde-Problems freilich nicht neu. Seit Jahren sind die Probleme hinlänglich bekannt und zahlreiche nationale und internationale Organisationen sind im Land aktiv. Dass alle Versuche zur Lösung des Straßenhunde-Problems bisher gescheitert sind, liegt nach Einschätzung von Experten am Mangel einer echten Strategie. Und daran, dass öffentliche Gelder nicht für die eigentlichen Ziele – allen voran die Kastration der Tiere – eingesetzt wurde.

Nicht nur weil sich unter diesen Geldern auch EU-Mittel befinden, werden seit Wochen vehemente Forderungen an die europäischen Institutionen gestellt. Auch die in den EU-Verträgen enthaltenen Vorgaben zum Tierschutz erklären, warum sich zuletzt täglich tausende entsetzte Bürger an die Europäische Kommission (als oberste EU-Verwaltung) sowie an die Europa-Abgeordneten (als europäische Volksvertreter) gewendet haben. Denn Artikel 13 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union besagt:

„Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe."

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Quelle: Tierschutznews vom 28.10.13

Gewaltopfer Nr. 1 sind Haustiere

Massive kantonale Unterschiede bei der Verfolgung von Tierquälereien – ungenügende Verfolgung von an Katzen begangenen Tierschutzverstössen.

2012 wurden in der Schweiz so viele Tierschutzdelikte untersucht wie nie zuvor. Dies zeigt die aktuelle Jahresanalyse der Stiftung für das Tier im Recht (TIR). In vielen Kantonen werden Tierquäler aber nach wie vor nicht konsequent verfolgt. Ein spezielles Augenmerk wurde in diesem Jahr auf die Strafpraxis bei an Katzen begangenen Tierschutzverstössen gerichtet. Auch in diesem Bereich hat die TIR erhebliche Missstände festgestellt und fordert griffige Vollzugsstrukturen in allen Kantonen.

Die TIR-Studie der Schweizer Tierschutzstrafpraxis 2012 birgt erneut brisante Erkenntnisse. Mit 1404 Tierschutzstrafverfahren wurde ein absoluter Höchstwert erzielt. Landesweit hat sich die Fallzahl in den letzten zehn Jahren vervierfacht, in den letzten 15 Jahren sogar verachtfacht.

Die Kantone Bern und St. Gallen weisen mit je 248 am meisten Tierschutzstrafverfahren aus. Hohe Fallzahlen liegen auch aus Zürich (237) und Aargau (107) vor. Auf den weiteren Plätzen folgen Graubünden (70) und Solothurn (52). Erfreulich ist insbesondere die weiter anhaltende positive Entwicklung im Kanton Graubünden. Wie bereits im Vorjahr ist erneut eine Zunahme der wegen Tierschutzdelikten durchgeführten Strafverfahren zu verzeichnen. Die Fallzahl ist gegenüber dem Vorjahr von 55 auf 70 gestiegen; seit dem Jahr 2010 hat sie sich mehr als vervierfacht. Diese Zunahme ist insbesondere auf die Arbeit der seit 2010 bestehenden Fachstelle für Tierschutz zurückzuführen. Wie positiv sich geeignete Strukturen und spezialisierte Amtsstellen auf den kantonalen Tierschutzvollzug auswirken, zeigt sich auch in Bern, St. Gallen, Graubünden, Zürich und Solothurn.

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Quelle: Tierschutznews vom 28.10.13

Freitag, 25. Oktober 2013

Zitat des Tages vom 25.10.13

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Philip Rosenthal (1916-2001), dt. Unternehmer u. Politiker, 1958-81 Vorstandsvors., 1981-89 AR-Vs., s. 1998 Ehrenvors. Rosenthal Glas u. Porzellan AG

Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi: Knapp 50.000 Stimmen gegen das Töten der Streunertiere

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. übergab Unterschriftenlisten an den russischen Generalkonsul
Hattersheim, 24.10.2013 (profact) – 49.378 Tierfreunde sind dem Aufruf der Tierschutzorganisation TASSO gefolgt und haben sich mit ihrer Unterschrift gegen das Töten der Streunertiere in Sotschi ausgesprochen, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014. Die Listen wurden gestern dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.
Medienberichten zufolge ist die Stadtverwaltung von Sotschi von der zunächst geplanten massenhaften Tötung streuender Hunde und Katzen zugunsten einer „humanen“ Lösung abgerückt. Nicht zuletzt aufgrund massiver internationaler Proteste. „Wir alle hoffen, dass die Stadtverwaltung von Sotschi ihr Wort hält und tatsächlich auf Tötungsaktionen verzichtet“, erklärte Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, anlässlich der Übergabe. „Mit den gesammelten Unterschriften deutscher Tierfreunde wollen wir dieser Zusage den notwendigen Nachdruck verleihen.“
Der Tierschützer plädierte dafür, die rund 2000 Streunertiere in Sotschi zu kastrieren und im angestammten Revier zu belassen, wie es auch die World Health Organization (WHO) und die World Organization for Animal Health (OIE) empfehlen. „Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden“, sagt Ruckelshaus. Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen Tiere. „Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.“
TASSO bot zudem im Laufe des Gesprächs dem Generalkonsul Unterstützung bei der Lösung des Streunerproblems an.  

PS: In unserem letzten Newsletter zur EU-Bürgerinitiative „Stop Vivisection“ hat der Link leider nicht einwandfrei funktioniert. Das bedauern wir sehr. Bitte verwenden Sie folgenden Link zum Unterschreiben:               
http://www.stopvivisection.eu/de
© Copyright TASSO e.V.

Quelle:  TASSO Newsletter vom 24.10.13

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Zitat des Tages vom 24.10.13

Einen richtigen Abschied erkennt man daran, dass er nicht mehr weh tut.
 
Hans Noll (*1954), dt. Schriftsteller u. Grafiker 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Zitat des Tages vom 23.10.13


Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama


Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens

Johann Wolfgang von Goethe

Montag, 21. Oktober 2013

Protest gegen lebende Tiere als Schlüsselanhänger

In China werden lebende Tiere wie kleine Schildkröten oder Fische als Schlüsselanhänger verkauft. Die neue, grausame Mode sorgt im Netz für Aufruhr. Aktivisten wollen den Trend nun stoppen. Von

Aktivisten rufen im Internet zu einer Petition gegen die Verwendung von lebendigen Tieren als Schlüsselanhänger auf. Der neue Schmuck-Trend verbreitet sich aktuell in China. Für umgerechnet zwei Euro kann man dort kleine lebende Schildkröten, Fische oder Insekten kaufen, die in einem Plastiktütchen von sieben Zentimetern Größe eingeschweißt sind und in einer farbigen Flüssigkeit schwimmen. Die bunte Flüssigkeit sei mit Nährstoffen und Sauerstoff versetzt, sodass die Tierchen angeblich monatelang überleben könnten, heißt es.

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Quelle: Die Welt vom 21.10.13

Casper (männlich; geb. 02.09.2019) und Kunne (weiblich; geb. 05.09.2019)

  Liebe/r Interessent/in,   wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.   Leider müssen wir auf zwei Punkte besonde...