Montag, 9. September 2013

Das Blutbad hat bereits begonnen: Rumänien ruft zur massenhaften Tötung der Straßenhunde auf

Lesen Sie hier die Stellungnahme des Journalisten Peter Löwisch und unterstützen Sie die Aufrufe/Petitionen con Dr. Carmen Arsene, der 1. Vorsitzenden des rumänischen Tierschutzbundes:


Die Tierschützer in Rumänien stehen unter Schock: Einen Tag nachdem der rumänische Präsident Traian Basescu die Regierung zum Erlass einer Notverordnung aufgefordert hat, ist die beabsichtige Massentötung von Straßenhunden bereits grauenvolle Realität – ein Verstoß gegen das Urteil des rumänischen Verfassungsgerichts und ein beispielloser Akt der Grausamkeit.

Anlass für die erneuten und verfassungswidrigen Tötungsaktionen ist der Tod eines vierjährigen Kindes in Bukarest, das laut Medienberichten von einer Meute streunender Hunde zu Tode gebissen wurde. Bereits am gleichen Tag berichten Tierschützer von blutigen Racheakten der Bevölkerung an den Straßenhunden. Angeheizt durch die reißerische Berichterstattung in den Medien entlädt sich die Wut an tausenden Straßenhunden und -katzen. Sie werden mit Ziegeln und Steinen erschlagen und verstümmelt, die überlebenden durch Hundefänger zusammengetrieben und abgeschlachtet – nicht selten unter dem Jubel der Anwohner.
Den Auftakt der offiziellen Massentötungen soll in Bukarest, Timosara und Craiovas stattfinden. In den öffentlichen Tierheimen sollen Hunde innerhalb weniger Tage eingeschläfert oder auf andere Weise umgebracht werden. Allein in Bukarest wird die Zahl der Straßenhunde auf 65 000 geschätzt.

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Quelle: pro iure animalis Newsletter vom 09.09.13


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Casper (männlich; geb. 02.09.2019) und Kunne (weiblich; geb. 05.09.2019)

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