Montag, 15. Juli 2019

Lili, *07/2014 hochgradig sehbehindert

Liebe/r Interessent/in,

wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.

Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.


Lili (07/2014) wurde in schlimmstem Zustand in Madrid in einer Katzenkolonie auf der Straße gefunden und dann umgehend zu ANAA gebracht und den Tierärzten vorgestellt, ihr Zustand war sehr kritisch. Sie war desorientiert, hatte Nasenbluten und geweitete Pupillen. Ihr Verhalten war gestört, sie weigerte sich zu laufen, Pupillenreflexe waren links nicht vorhanden, rechts nur schwach.

Bei der Blutuntersuchung zeigten sich ebenfalls veränderte Werte.

Lili wurde dann stationär in eine Klinik gegeben, wo die Symptome behandelt werden. Ihr  Gesundheitszustand wurde dann langsam besser, sie begann zu fressen und zu laufen, aber die neurologischen Auffälligkeiten bleiben.

So wurde sie dann einem Neurologen vorgestellt wird, wo ein CT gemacht wurde.
Die Zusammenfassung des medizinischen Befundes sagt aus, dass es sich um eine Verletzung innerhalb des Schädels handelt, die die Kreuzung der Sehnerven betrifft. Dabei kann es sich um eine Entzündung, eine Einblutung oder einen Tumor handeln, das lässt sich nicht feststelle, da es nicht möglich ist, eine Probe zu nehmen und zu einem Pathologen zu senden. Die Zeit muss zeigen, wie es sich entwickeln wird, da es nicht abzusehen ist, ob sich die Verletzung oder der Grad der Blindheit verändern werden.

Zwischenzeitlich hat Lili sich gut erholt. Sie darf auf einer Pflegestelle leben und die anfängliche Blindheit scheint sich etwas regeneriert zu haben. In der Pflegestelle lebt wechselnd mit verschiedenen Pflegekatzen zusammen. Sie ist eine tolle, freundliche Katze. Sie ist ruhig und neugierig. Sie schnurrt gern, wenn sie gestreichelt wird, was sie sehr gern mag. Sie lässt sich gern auf den Arm nehmen, schläft mit im Bett und kommt auf den Schoß. Auf Grund ihres  wunderbaren Charakters ist sie auch für katzenerfahrene und ruhige Kinder oder für Katzenanfänger geeignet.

Auch wenn es Lili aktuell gut geht, muss ihr gesundheitliches Problem weiter beobachtet werden. Dazu sollte dann nach einer Weile evtl. auch nochmal ein CT wiederholt werden.

Hier hat uns die Pflegemama auch ein kleines Video zu Lili geschickt:


Wir wünschen uns, dass die liebe Maus, die gesundheitlich schon so benachteiligt ist und auch körperlich keine besonders hervorstechenden Merkmale hat, die ihre Vermittlung  einfach machen würden, bald bei liebevollen Menschen ein Zuhause findet. Man muss sich bewusst sein, dass Lili auf jeden Fall tierärztliche Kontrolle benötigt und die Wohnung häufig umzudekorieren, wäre sicherlich nicht gut. Sie benötigt nicht unbedingt einen gesicherten Balkon, aber ein gesichertes und damit auch weit zu öffnendes Fenster wäre wirklich toll. Lili ist gechipt, kastriert, geimpft und FeLV/FIV negativ getestet. Ihre Katzengesellschaft, sie wird natürlich nur in Wohnungshaltung und nur mit Katzengesellschaft vermittelt, sollte sozial und freundlich sein, ruhige Tiere wären von Vorteil.

Wir freuen uns sehr über Anfragen für diese kleine gehandicapte Schwarznase, die ein so tolles Wesen hat.

Kontakt:
K.Ridder
0178/4033580 (14-19 Uhr, ich rufe auch zurück)





Freitag, 12. Juli 2019

Fibra und Optico, *04/2019 – FIV positiv getestet

Liebe/r Interessent/in,

wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.

Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.

Die kleinen Geschwister Optico und Fibra (*04/2019) hatten wir bereits im April vorgestellt: da waren sie von einem Mann, der in Madrid Internetkabel installierte, gehört worden. Er hatte die 2 damals nur wenige Stunden alten Katzenkinder in einer Plastiktüte ganz unten aus einem Mülleimer hervorgeholt, wo sie entsorgt worden waren. Es ist einfach unvorstellbar, wie man Lebewesen als Müll entsorgen kann.

Damals sind die Winzlinge auf FeLV/FIV getestet worden, FIV war leider positiv. Damit sind die Weichen schon schlecht gestellt, auch sind sie ja nur Grautiger (aber da sieht doch keiner wie der andere aus, man beachte mal die Augenpartie!)

Inzwischen sind aus den kleinen Würmern, die in Madrid die ersten Katzenbabys des Jahres waren, fröhliche kleine Katzenkinder geworden, die es lieben, gestreichelt zu werden. Sie leben in einer Pflegestelle in Madrid, die sie wie folgt beschreibt:

Fibra ist eine schlaue und sanfte Katze. Sie liebt es, zu klettern und zu jagen. Gern lässt sie sich auch streicheln, ist aber eine recht selbständige Katze.
Optico ist ebenfalls selbständig, lässt sich jedoch viel lieber streicheln als seine Schwester.  Dazu ist er sehr verspielt und aktiv.
Beide sind eigentlich die geeigneten Katzen für jeden…. Sie kennen Hunde, andere Katzen und Kinder.

Das Problem ist eben der FIV-Test. Dieser wird mehrfach wiederholt und der letzte war schon nicht mehr ganz eindeutig positiv. So ein Test ist nicht immer aussagekräftig bei so jungen Tieren, da FIV-Antikörper (und auf diese sind die Bluttests ausgelegt) natürlich auch über das Muttertier übertragen werden können – was aber nicht heißt, dass das Katzenkind tatsächlich FIV-positiv ist. So ist es immer noch möglich, dass sich ein Testergebnis später verändern kann.

Wir würden uns sehr wünschen, dass sich das Ergebnis noch verändert, verschweigen können wir es jedoch nicht.

Man sollte sich vor Augen führen, dass Optico und Fibra keine kranken Katzen sind! Sie können mit dieser Diagnose ein langes und glückliches Katzenleben führen, FIV ist keine eigenständige Krankheit sondern eine Immunschwäche. Leben solche Tiere also in Wohnungshaltung, bekommen gutes Futter, werden bei Erkrankungen wie alle anderen Katzen auch einem Tierarzt vorgestellt und haben wenig Stress, steht einem glücklichen Katzenleben grundsätzlich erstmal nichts im Wege. Es gibt auch Meinungen und Hinweise darauf, dass positiv und negativ getestete Katzen in harmonischen Gruppen friedlich ohne Ansteckung zusammen leben. Wir denken jedoch, wenn man die beiden als ein Pärchen adoptiert und es keine weiteren Katzen gibt, sind alle Möglichkeiten sicher. Weder können sie sich an erwachsenen positiv getesteten Katzen anstecken, falls sie evtl. doch nicht infiziert sind, noch können sie das Virus dann weiter geben, wobei da ja schon bestimmte Kriterien vorliegen müssen, dass es dazu käme.

Wir würden uns sehr freuen, wenn diese beiden, deren Start in das Leben alles andere als ein glücklicher war und deren Schicksal sich mit einem Menschen verändert hat, der nicht weg gehört hat, nun auch ein liebevolles Zuhause bekommen würden.  Sie werden ausschließlich in Wohnungshaltung vermittelt, ein gesicherter Balkon würde ihr Katzenleben sicherlich bereichern.

Die 2 haben natürlich dasselbe Rundum-Sorglos-Reisepaket wie alle anderen Katzen auch. Sie sind gechipt, entwurmt und Tollwut geimpft sowie auf FeLV negativ getestet. Jede Impfung stellt einen Eingriff in das Immunsystem dar, daher haben sie keine Impfung gg. Katzenschnupfen, jedoch wäre ohne die Tollwutimpfung keine Ausreise möglich, daher kann darauf nicht verzichtet werden. Altersgemäß sind sie noch nicht kastriert, dies muss durch den Besitzer zum geeigneten Zeitpunkt veranlasst werden.

Wenn Sie den beiden Zwergen zeigen möchten, dass das Leben wunderbar sein kann, melden Sie sich bitte bei:

K.Ridder
0178/4033580 (14-19 Uhr, ich rufe auch zurück)






Moli, *02/2007, periodenweise auftretender Katzenschnupfen

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Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.


Moli (*02/2007) ist eine hübsche ältere Schildpatt-Dame, die vor langer Zeit von ANAA Madrid kastriert wurde und bis Februar 2019 in ihrer Katzenkolonie frei lebte. Dann fragte die Betreuerin bei ANAA an, ob Moli wohl im Tierheim aufgenommen werden könnte, da sie einen kranken Eindruck machte.

So kam das alte Mädchen dann zu ANAA. Sie zeigte bei Aufnahme Symptome eines Katzenschnupfens mit starken Atemgeräuschen. Gleichzeitig war sie, obwohl sie bis auf ein paar Backenzähne keine weiteren mehr hat, übergewichtig.

Man begann dann Therapien mit verschiedenen Antibiotika, alles mit mäßigem Erfolg, die Nasengeräuschen blieben, die Symptome auch. Dann wurde ein CT sowie eine Biopsie gemacht.

Dabei zeigten sich bei dem CT, dass keine Polypen ursächlich waren, die Biopsie brachte den Grund zutage: es handelt sich um einen lymphoplasmozytischen chronischen Schnupfen. Bei dieser Erkrankung soll es lt. den spanischen Tierärzten allgemein nur wenige Erkenntnisse über die Ursache geben. Grundsätzlich könnte eine alte Herpesviren-Infektion die Ursache sein. Die Vergesellschaftung mit erwachsenen, gut durchgeimpften (auch gg. Herpesviren) Katzen soll lt. den dortigen Tierärzten möglich sein ohne dass eine Ansteckungsgefahr besteht. Bitte erkundigen Sie sich bei Interesse vorab bei einem Tierarzt Ihres Vertrauens.

Moli lebt derzeit allein, was allerdings daran liegt, dass die Pflegestellen in Spanien oftmals nicht mehr als ein Tier aufnehmen wollen. Sie hat in Spanien keinerlei Vermittlungschancen. Zum einen ist sie älter, zum zweiten hat sie die in Spanien sehr unbeliebte Fellfarbe Schildpatt. Als letztes spielt natürlich zusätzlich zu den anderen Kriterien auch ihre chronische Erkrankung eine Rolle. Nachdem die Ursache gefunden war, wird Moli jetzt mit Cortison behandelt, mit sehr gutem Ergebnis, auch die lauten Atemgeräuschen sind weg, man hat die Dosis auch schon reduziert. Trotzdem hat sie von Zeit zu Zeit Rückfälle, die dann mit einer erhöhten Dosis Cortison und Antibiotikum behandelt werden. Moli ist eine liebe Katze, die Tablettengabe stellt keinerlei Problem dar. Damit sie noch etwas abnimmt, bekommt sie ein Spezialfutter.

Sie ist eine absolut freundliche und unkomplizierte Katze, kennt Kinder und wäre auch etwas für Katzenanfänger, allerdings sollte man da dann auf jeden Fall regelmäßig einen Tierarzt mit einbeziehen und sich vor Augen führen, dass Moli auf jeden Fall stets behandelt werden muss. Sie kann vom Wesen her, da sie sehr verträglich ist, mit anderen Katzen zusammen leben, vielleicht käme sie aber sonst auch als Pärchen, gemeinsam mit Kisso, der leider auch unter chronischem Schnupfen leidet, in Frage, um nicht allein bleiben zu müssen. Einen Balkon benötigt Moli nicht, aber ein gesichertes Fenster, welches auch weit zu öffnen ist und wo sie sich frische Luft um die Nase wehen lassen kann, sollte vorhanden sein. Sie mag es gestreichelt zu werden, schnurrt gern und ist altersgemäß eher ruhig.

Moli ist kastriert, gegen Tollwut geimpft, gechipt und entwurmt. Auf Grund der andauernden Cortisongabe ist eine Impfung gegen FeLV und Katzenseuche derzeit nicht möglich.

Wir wünschen uns für dieses alte Mädchen ein liebes Zuhause. Da sie mit anderen Katzen verträglich ist, wäre Gesellschaft schön. Da wir jedoch wissen, dass es grundsätzlich schwierig sein wird, ein Zuhause für sie zu finden, käme auch Einzelhaltung in Frage, allerdings sollten ihre Menschen dann nach einem Vollzeitjob nicht noch tgl. nach der Arbeit verschiedenen Hobbies nachgehen, da Moli ansonsten vereinsamt. Sie wäre auch etwas für ältere Menschen, da sie ruhig und ausgeglichen ist – ältere Katzen sind einfach toll! Wie schon erwähnt, käme evtl. auch Kisso, ein 3jähriger Grautiger, als Freund in Frage, wir sind gerade dabei, seinen Text zu schreiben, er wird bald online gehen.

Für Moli ist es dringend, da die jetzige Pflegestelle sie wieder abgeben will aus persönlichen Gründen. Das würde für Moli bedeuten, dass sie wieder in das Tierheim zurück muss und dort natürlich schon allein durch den Stress des Umgebungswechsels gesundheitlich benachteiligt ist, was sich vermutlich auch in neuen Schüben äußern wird.


Sollten Sie sich für ein wirklich tolles Katzen-Ömchen interessieren, melden Sie sich bitte bei:

K.Ridder
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Montag, 17. Juni 2019

Jinks, *2010 – verschiedene gesundheitliche Auffälligkeiten

Liebe/r Interessent/in,

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Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite http://www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.


Jinks ist ein roter Kater, der ursprünglich 2013 von einem anderen Tierschutzverein aus Spanien nach Deutschland vermittelt wurde. In diesem Zuhause lebte bereits ein Kater von ANAA.

Jinks wurde 2010 geboren und lebte bis 2013 in Spanien auf einem Campingplatz, der dann geschlossen werden sollte, das Schicksal der Katzen war unklar. Jinks, der früher  Nicolas hieß, hatte Glück und durfte nach Deutschland in ein neues Zuhause umziehen, in dem er bis Frühjahr 2019 lebte gemeinsam mit Kater Che.

Schon Ende 2018 hatte sich die Besitzerin der Beiden bei uns gemeldet, dass sie wohl die Katzen aus gesundheitlichen Gründen abgeben müsse, jedoch hatte sich dann erstmal eine Lösung gefunden, die sich aber leider wieder zerschlug. Auf Grund der gesundheitlichen Situation mussten wir dann schnell handeln, in Absprache mit dem Verein, der in 2013 vermittelt hatte, haben wir dann beide aufgenommen.

Da es keinen freien Pflegeplatz gab, wurden Jinks und Che erst in der Pension untergebracht, nachdem wir sie zuerst bei einem Tierarzt vorgestellt hatten. Beide wurden FeLV/FIV negativ getestet und bekamen dann eine Impfung.

Leider wurden wir kurze Zeit später von der Pension informiert, dass Jinks nicht gut aussähe. So musste er, der sich in der Pension scheu und misstrauisch zeigte, wieder in eine Box und wurde zu einer Tierärztin gebracht. Dort wurde ein Blutbild gemacht und auch geröntgt. Leider zeigte sich ein Herznebengeräusch bei der Untersuchung. Die Röntgenbilder stellten Veränderungen an Brustbein und Wirbelsäule, vermutlich verursacht durch ein Trauma, dar. Zudem hatte er Verschattungen auf der Lunge, die ebenfalls auf ein Trauma oder aber auch auf Krebs hindeuteten. Bedauerlicherweise musste Jinks dann wieder in die Pension zurück, wo er dann aber im Laufe der nächsten Wochen etwas auftaute. Nach 4 Wochen war ein Kontrollröntgen, was keine Veränderungen zeigte, so dass die Tierärztin zwar Krebs nicht ausschließen aber doch für eher unwahrscheinlich hält. Für die Deformationen könnten ein Kippfensterunfall verantwortlich sein, jedoch ist das lt. der Vorbesitzerin dann nicht bei ihr passiert, er hatte ja auch in Spanien 3 Jahre auf dem Campingplatz gelegt, selbstverständlich kann er auch dort verunfallt sein.

Bezüglich des Herznebengeräusches hat Jinks leider erst im September einen Termin bei einem Spezialisten für Herzultraschall bekommen, wir werden aber versuchen, wenn dort  jemand absagt, den Termin vorzuziehen.

Er durfte nun vor gut einer Woche auf eine private Pflegestelle umziehen und hier zeigte sich wieder mal, was ein häusliches Umfeld alles bewirkt J. Bereits am 2. Tag schmiss er sich an das Pflegefrauchen und drückte seinen Kopf in ihre Hand. Er hat keinerlei Probleme mit den andern Katzen, benutzt problemlos die Katzenklappe zum gesicherten Balkon und zeigte ganz schnell, was für ein toller Kater er ist. Jeglichem Streit geht er aus dem Weg, den Hund akzeptiert er und obwohl er manchmal dem Pflegefrauchen gegenüber noch etwas schüchtern ist, fordert er seine Streicheleinheiten ein, mit zugekniffenen Augen lässt er sich durchkrabbeln und genießt es J.
Auffällig ist dort nur, dass er häufiger mit offenem Mäulchen und mit Geräuschen zu atmen scheint. Wir vermuten, dass das mit den Verschattungen auf der Lunge zusammen hängt und die Lunge vielleicht nicht mehr zu 100 % leistungsfähig ist, das wird aber auf jeden Fall dann auch bei dem Besuch zum Ultraschall abgeklärt.

Trauriger Weise war es nicht möglich, seinen Freund Che ebenfalls dort unter zu bringen. Dieser sitzt noch in der Pension, seit Wochen unter einem mit einer Decke verhängten Sessel, aber auch er darf im Laufe der kommenden Woche in eine private Pflegestelle umziehen. Wir mussten leider entscheiden, wer von Beiden zuerst umziehen sollte und auf Grund der gesundheitlichen Auffälligkeiten empfahl uns die TÄ, Jinks baldmöglichst in einem ruhigen Umfeld unter zu bringen. Wir hoffen, dass Che, der in seinem ehemaligen Zuhause zwar auch zurückhaltend, aber nicht so extrem verängstigt war, sich dann auch schnell einlebt und Vertrauen fasst.

Da es in der Pension nicht möglich war, von den beiden gute Fotos zu machen, freuen wir uns sehr, dass Jinks‘ Pflegestelle bereits viele schöne Bilder machen konnte.

Jinks sieht im Moment vom Fell her noch nicht so gut aus, er hat auch ein Hängebäuchlein, was sich wohl nicht wieder ändern wird. Er ist ein hübscher, roter Kater, für den wir uns ein Zuhause bei netter Katzengesellschaft wünschen, am liebsten mit gesichertem Balkon, das ist aber kein zwingendes Muss. Er braucht unbedingt ein ruhiges, sicheres Zuhause, bei Menschen, die seine Handicaps im Auge behalten und je nach Diagnose des Herzultraschalls auch bereit sind, dahingehend und im Hinblick auf die Lunge regelmäßig Kontrolluntersuchungen machen zu lassen.

Jinks wird es ganz bestimmt danken, schön wäre es natürlich, falls auch sein Freund Che ihn begleiten dürfte! Er ist, wie bereits geschrieben, vor einigen Monaten erneut FeLV/FIV negativ getestet worden, gechipt, entwurmt und geimpft.

Bei Interesse freuen wir uns über eine Anfrage an

K.Ridder
0178/4033580 (zw. 14-19 Uhr)
kerstin@anaa-katzen.de          






Atai, *05/2015 – Ataxie

Liebe/r Interessent/in,

wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.

Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite http://www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.


Atai ist eine so  niedliche Zaubermaus, die muss man sofort ins Herz schließen. Gefunden wurde sie in einer Katzenkolonie in Madrid, sie fiel vorrangig auf, weil sie extrem dünn war, deshalb wurde sie direkt von ANAA Madrid aufgenommen.

Schnell fiel auf, dass Atai Auffälligkeiten sowohl im Gangbild als auch in der Kopfhaltung zeigte. Bei weiterführenden Untersuchungen stellte sich heraus, dass Atai eine Katzenseuche-Infektion überlebt hatte, die Infektion wird vermutlich bereits vor der Geburt oder als ganz junge Katze erfolgt sein. Das könnte auch der Grund sein, dass sie sich bei Futtersuche nicht oft gg. die anderen Katzen durchsetzen konnte und nur wenig Futter bekam.

Atai lebte zuerst im Tierheim, das Video zeigt hier auch ihre Einschränkungen:


Zwischenzeitlich durfte sie in eine Pflegestelle einziehen, dort lebt sie aktuell als Einzeltier, um wieder aufgepäppelt zu werden, sie soll aber in Zukunft auf jeden Fall  freundliche Katzengesellschaft haben.

Atai hat eine ganz auffällige Augenfarbe, soweit ich das nach den Bildern beurteilen kann – nämlich keine! Auch die spanische Kollegin bestätigte mir, dass sie ein Albino sein könnte.
In ihrer Pflegestelle zeigt sich Atai als total verspielte und menschenbezogene Katze: sie ist verspielt, lebhaft, verschmust, schnurrt gern und mag es, gestreichelt zu werden. Sie lässt sich gern in den Armen halten, schläft mit im Bett und kommt von sich aus auf den Schoß. Kurz: sie ist aufgrund ihres freundlichen Wesens auf jeden Fall auch für Katzenanfänger und verständige Kinder geeignet:


In ihrem neuen Zuhause sollte schon nette Katzengesellschaft leben oder aber Atai bringt gleich Gesellschaft mit. Sie würde sich sicherlich über einen gesicherten Balkon freuen, sofern es keinen Balkon gibt, sollte aber zumindest ein Fenster so gesichert werden, dass dieses weit geöffnet werden kann und Atai gefahrlos frische Luft und Sonne tanken kann.

Unklar war eine Zeit lang, ob Atai taub ist, aber ich finde, anhand dieses Videos kann man an ihren Reaktionen sehen, dass sie hört, vielleicht nicht ganz so gut wie andere Katzen, aber sie reagiert:


Atai ist kastriert, z. Zt einfach geimpft, FeLV und FIV negativ getestet sowie selbstverständlich gechipt und entwurmt. Sie hat ihr kleines Köfferchen gepackt und kann es gar nicht abwarten,  nun auch ein „eigenes“  Zuhause für immer zu bekommen.

Wenn Sie sich auch in unsere entzückende Katzendame verliebt haben, wenden Sie sich bitte an
K.Ridder
0178/4033580 (zw. 14-19 Uhr)




Samstag, 15. Juni 2019

Churro, *07/2006 – Diabetiker, blind sowie weitere gesundheitliche Einschränkungen

Churro ist ein absoluter Notfall, der ganz dringend eine Endstelle oder auch einen Pflegeplatz benötigt. Derzeit befindet sich Churro in Madrid bei ANAA im Tierheim in einem Miniraum, der normalerweise für an Pilz erkrankte Katzen übergangsweise genutzt wird, er lebt dort nun schon seit April und es zeichnet sich keine andere Möglichkeit ab.

Sein Besitzer ist verstorben und hinterließ ihn, niemand fühlte sich für den armen Kerl, der sein ganzes Leben dort als Einzelkatze gelebt hatte, zuständig. So kam er, lt. den Tierschützern in schlechtem Zustand (Übergewicht, struppiges Fell), ins Tierheim. Er hat zudem einen Unterkiefer, der länger als normal ist sowie Haarausfall an den Flanken.

Zudem gab es in seinen Unterlagen einen Bericht aus 2017, dass er einen erhöhten Blutzuckerspiegel hatte. Das hat sich auch jetzt bestätigt, so dass davon auszugehen ist, dass er Diabetes Mellitus hat, außerdem gab es weitere Befunde beim Ultraschall, z.B. Gallenblasenentzündung. Lt. den Tierärzten könnte er zudem unter einer Überfunktion der Nebennierenrinde (Cushing) leiden.

Das größte Problem ist, dass es in Spanien keine Pflegestelle für ihn gibt, jeder freier Platz wird mit Katzenkindern belegt. Weil es aber keinen Pflegeplatz gibt, wo Churro unter Aufsicht wäre, wird er nicht gg. Diabetes Mellitus behandelt, da man Angst hat, ihn abends zu spritzen wenn anschließend niemand im Tierheim ist, um ihn im Auge zu behalten.

Damit nicht genug, hat er Verschattungen auf den Augen und scheint blind zu sein, was bei einer Zuckererkrankung nicht unwahrscheinlich ist.

Churro ist Menschen gegenüber ein ganz bezaubernder und dankbarer Kater, leider wissen wir nicht, wie er auf andere Katzen reagiert, da er immer alleine war. Normalerweise würde ich sagen, in dem Alter sind Katzen oftmals kompromissbereit und anpassungsfähig, nur kommt bei Churro auch die Blindheit dazu, die ihn natürlich sehr unsicher macht.

Wir haben in Kürze einen Transport und möchten alles versuchen, wenigstens einen Pflegeplatz, der sich der Verantwortung des Blutzuckerspiegelmessens und der täglich immer zur selben Zeit notwendigen Verabreichung von Insulin bewusst ist, zu finden. Leider haben auch wir in Deutschland keine freie Pflegestelle, da wir fast alle mit Katzen besetzt sind, die kaum Vermittlungschancen haben – oder aber solche, mit denen eine Vergesellschaftung kaum funktionieren wird.

Churro konnte auf Grund der Behandlung der Gallenblasenentzündung noch nicht geimpft werden, lediglich die Tollwutimpfung ist erfolgt, da ansonsten eine Ausreise nicht möglich wäre, sie war also ein Muss. Jedoch wurde er FIV/FeLV negativ getestet und ist kastriert.
Wer hat ein großes – ein riesengroßes -  Herz, kennt sich mit Diabetes bei Katzen aus und kann einen Platz als Einzeltier oder bei nicht zu vielen und vor allem freundlichen Katzen bieten? Churros Uhr tickt, ganz dringend sollte mit der Behandlung begonnen werden!!! Auch ein Pflegeplatz ist willkommen! Den bisherigen spanischen Tierarztbericht stellen wir auf Anfrage gern zur Verfügung.

Kontakt:
K. Ridder
0178/4033580 (zw. 14- 19 Uhr, ich rufe zurück)



Freitag, 24. Mai 2019

Tigre, *05/2014, rechtes Vorderbein amputiert

Liebe/r Interessent/in,

wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.

Leider müssen wir aus aktuellem Anlass auf zwei Punkte besonders hinweisen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten:

Wenn Sie einen Vertrag unterschreiben, halten sich natürlich auch alle Vertragspartner an die Vertragsbedingungen. Dies erfordert auch, dass Sie sich unsere Verträge im Vorfeld aufmerksam durchlesen. Unsere Verträge sind alle von unserer Rechtsanwaltskanzlei ausgearbeitet worden und dienen einzig dem Schutz unserer Tiere, deswegen sind sie grundsätzlich nicht verhandelbar. Sollten Sie mit unseren Bedingungen nicht einverstanden sein, sehen Sie bitte von einer Anfrage ab!

Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit der Übernahme eines Tieres die Verantwortung für ein ganzes Katzenleben übernehmen und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diese auch wahrnehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzen bei auftauchenden Problemen viel zu leichtfertig an uns zurückgegeben werden.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Übernahmevertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und erwarten von unseren Übernehmern, dass sie bereit sind für die Abholung des Tieres, welches oftmals selber schon eine lange Reise hinter sich hat, auch weite Strecken zurückzulegen.

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Tigre (*05/2014) wurde bei einer Kastrationsaktion in Spanien in einer Katzenkolonie entdeckt. Er fiel den Tierschützern auf, weil er sein rechtes Vorderbein nicht nutzte, sondern es angewinkelt hielt und humpelte, deshalb wurde er bei ANAA im Tierheim aufgenommen.

Bei der Eingangsuntersuchung mit dem üblichen Procedere wie Blutuntersuchung, Entwurmung und Parasitenbehandlung wurde festgestellt, dass sein Bein gefühllos war, es war mehr im Weg als nützlich. So wurde er bald darauf operiert, sein Bein wurde abgenommen und er durfte wieder zurück in seine Pflegestelle. In Kürze wird er geimpft, kastriert ist er selbstverständlich bereits.

Auch wenn Tigre in der Pflegestelle als Einzeltier lebt, so wird er nicht als solches vermittelt. Auf der Straße hat er harmonisch mit vielen Katzen  zusammen gelebt, so sollte er auch in seinem neuen Zuhause nette Gesellschaft haben oder bekommen. Dominante Artgenossen, die gern raufen, sollte es besser nicht geben, denn mit nur einem Vorderbein ist keine große Abwehr/Gegenwehr möglich. Ansonsten kommen beinamputierte Katzen in aller Regel sehr gut zurecht, auch können sie springen und Treppenstufen laufen.

Der hübsche Tigermann hat ein liebes Wesen, er mag es, bei seinen Menschen zu sein und auf den Schoß zu kommen. Er ist verschmust, freundlich und auch für Katzenanfänger und Kinder geeignet. Altersgemäß ist er nicht mehr so lebhaft wie Katzenkinder oder –tennager J.

Hier gibt es ein kleines Video von Tigre in der Pflegestelle noch vor der OP:

Tigre


Tigre ist FeLV/FIV negativ getestet, auf Grund der OP und der Genesungszeit ist er aktuell noch nicht geimpft. Wenn er in ein neues Zuhause reisen darf, ist das erfolgt, ebenso ist er gechipt.

Wir wünschen uns für Tigre liebe Menschen und freundliche Artgenossen, er wird ausschließlich in reine Wohnungshaltung vermittelt, ein gesicherter Balkon wäre allerdings wunderbar, sollte es diesen nicht geben, wäre aber zumindest ein gesichertes Fenster, bei welchem er sich bei schönem Wetter die Sonne auf das Bäuchlein scheinen lassen kann, wünschenswert.

Wenn Sie diesem freundlichen Handicap-Katzenmann ein neues Zuhause geben möchten, melden Sie sich bitte bei

K. Ridder
0178/4033580 (bitte von 14 – 19.00)





Casper (männlich; geb. 02.09.2019) und Kunne (weiblich; geb. 05.09.2019)

  Liebe/r Interessent/in,   wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.   Leider müssen wir auf zwei Punkte besonde...