Sonntag, 7. Januar 2018

Milo und Mia, *ca. 05 - 06/2017

Mia und Milo (*05-05/2017) sind als Opfer eines Wohnungsbrandes zu uns gekommen. Wir erhielten eines Sonntagsmorgen früh um 8.00 einen Anruf von einer Frau, die erzählte, dass bei ihrem Sohn die Wohnung ausgebrannt sei, ganz zuletzt habe die Feuerwehr noch die 2 Katzen aus der Wohnung geholt. Der Sohn sei zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen und befinde sich bei seinen Eltern, die 2 Katzen, die wohl auch viel Rauch eingeatmet hätten, hätten sie bei sich im Hausflur, man könne sie wegen eigener Katzen nicht aufnehmen. Sicherlich müssten sie zum Tierarzt, aber man habe kein Auto und der Sohn keine finanziellen Mittel.  Wir wiesen darauf hin, das öffentliche Tierheim anzurufen, da wir schon total voll seien und kein Tierheim haben. Dort würde nur der AB laufen und eigentlich suche man nur eine Unterbringung für die nächsten Monate. Auf die Frage, wie alt die Tiere sind, wurde geantwortet, 9 Monate, beide weiblich. Kastriert – nein (natürlich nicht). Geimpft – ja, aber im Moment wüsste man den Tierarztnamen nicht. Ich empfahl, weiter im zuständigen Tierheim zu versuchen und teilte mit, dass ich mal überlegen wolle.
 
Aufgelegt und gleich Tierpension angerufen – ja, Zimmer frei. Tierarzt angerufen – Band mit Notdienst für das WE lief, Ehemann befragt – ja, ich fahre. Hin und her überlegt und dann entschieden, Aufnahme gg. Übergabe der Tiere an uns anzubieten, da wir nicht monatelang Pension und Tierarztkosten tragen können für fremde Tiere. Die Zusage kam schnell und mein Mann fuhr los.
 
Als die Katzen ankamen, gleich weiter zum Tierarzt und da gab es dann Überraschungen:
Zuerst einmal hatten beide Katzen noch Milchzähne und waren von 9 Monaten weit entfernt, die Schwester Mia ist noch ein ganz kleiner Zwerg. Milo, der uns als Mila gemeldet war, wurde dann umgetauft, da er kein Mädchen ist (in dem Moment war ich froh, dass die beiden zu uns kamen und sich nicht lustig vermehren würden). Milo war in gutem Zustand, Mia benötigte medikamentöse Hilfe, da ihre Lunge angegriffen war. Bei weiteren Checks sprangen uns die Flöhe an, die bei nicht mal einem ganzen Kammstrich über den Rücken in so einer Masse auftraten, dass die Tierärztin sagte, sowas sähe sie selten und die beiden sollten mal lieber einen Tag auf Station bleiben, da sonst die Tierpension gleich verseucht wäre. Schnell wurde ein Spot-on verabreicht, in der Station ein Abteil eingerichtet, das gereichte Futter wurde unter gegenseitigem Angeknurre hastig verschlungen. Ich sprach so vor mich hin, dass die zwei ja nochmal Glück gehabt hätten, dem Brand heile entkommen zu sein, was die Tierärztin damit kommentierte „doppeltes Glück, da sie jetzt bei Ihnen gelandet sind“.
 
Zuhause angekommen fragte ich bei den Abgebern an, ob sie uns wohl eine falsche Katze mitgegeben hätten. Nein, Man habe gesagt bekommen, es seien 2 Mädchen. Ja und danke, wegen der Flöhe habe man den Staubsauger eingesetzt. Der Größenunterschied käme davon, dass die eine Katze zuerst kein Trockenfutter habe fressen wollen.
 
Dann habe ich erstmal die Unterlagen gesichtet. Es war ein Zettel wg. Schmerzmittel für Mila dabei und auch einer mit dem Namen der Tierklinik. Dort angerufen und gefragt, was es mit dem Schmerzmittel auf sich habe und ob wir eine Bestätigung wegen der erfolgten Impfungen bekommen könnten. Und siehe da, der Fall der 2 Wohnungsbrandkatzen war bekannt – aber nur, weil die Leute morgens dort angerufen hatten. Aber auch zu der Klinik sagten sie, keine Möglichkeit zu haben, die Tierchen untersuchen zu lassen. Dann habe ich wg. dem Schmerzmittel angefragt bzw. wegen der Impfungen. Und natürlich waren keine gemacht worden, aber 14 Tage vorher war Milo dort vorgestellt worden, weil er nochmal 14 Tage zurück im Kippfenster hängen geblieben und seitdem schlimmstens gehumpelt hatte. Nach 14 Tagen war die Schwester des Besitzers dann zur Klinik gefahren. Milo hatte argen Durchfall, war bereits dort durch extremen Flohbefall aufgefallen und humpelte auf beiden Hinterbeinen. Aber, wie sollte es anders sein, weil es kein Geld gab, wurde weder geröngt noch gg. Flöhe oder Würmer behandelt. Lediglich ein Schmerzmittel und eines gg. Durchfall konnte gespritzt werden und ein Schmerzmittel zur Eingabe Zuhause wurde mitgegeben. Sowas ist einfach unfassbar. Wenn nicht böswillig, so ist das doch schon arge Tierquälerei, wenn den Tieren nicht einmal die minimalste tierärztliche Versorgung zuteilwerden konnte.
Nach diesen Infos wurde die Tierärztin nochmal informiert und am nächsten Tag, als Blut für den Test abgenommen wurde, wurden gleich Nierenwerte mit überprüft, um zu schauen, ob Nierenquetschungen vorlagen. Auch ein Röntgenbild wurde gemacht, erfreulicher Weise alles ohne weiteren Befund. Auch die FeLV/FIV-Tests sind negativ gewesen.
 
Montags sind die 2 dann in die Tierpension und eine Woche später in eine private Pflegestelle umgezogen. Hier zeigen die Zwerge sich total verschmust, verspielt und sozial mit Katzen und auch mit unseren (ruhigen) Hunden. Leider haben die 2 sich dann noch eine Erkältung mit hohem Fieber zugezogen, das wurde 10 Tage mit Antibiose behandelt, aber pünktlich zum Aufstellen des Weihnachtsbaumes waren sie wieder quietschfidel ;-).
 
In 2 Tagen (am 28.12.2017) steht die erste Impfung an, Milo soll dann auch kurzfristig kastriert werden. Eigentlich können sie nun umziehen, gern gemeinsam, aber auch einzeln zu altersentsprechenden Artgenossen, denn sie toben sehr gern mit den anderen Jungkatzen.
 
Wir wünschen uns für die Zwei liebe, verantwortungsvolle Menschen, die sich bewusst sind, dass Tiere Geld kosten und nicht nur billigstes Trockenfutter fressen müssen. Es soll ein Zuhause in reiner Wohnungshaltung sein, sehr gern mit einem gesicherten Balkon, entweder die beiden gemeinsam oder gern auch einzeln zu netten Artgenossen. Dem Menschen sind sie sehr zugewandt, sie lieben es, zu schmusen und dabei zu sein. Gern sitzen und liegen sie auf "Mensch" und geniessen es, gekrault zu werden.
 
Milo und Mia sind FeLV/FIV negativ getestet, entwurmt, entfloht, gechipt und bald auch geimpft. Milo soll baldmöglichst kastriert werden, Mia ist einfach noch zu klein, sie soll sich erst noch weiter erholen. Die 2 wohnen in 32457 Porta Westfalica in einer Pflegestelle und können nach Absprache auch besucht werden.
 
Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, einmalig für unsere Tiere, die selber über 2.000 km unterwegs waren, wenn sie hier ankommen, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.
 
Kontakt:
K. Ridder
05751/4099461
 




 

Samstag, 25. November 2017

Drunky, *05/2017 – Ataxie nach Katzenseuche-Infektion

Drunky ist ein junges Katzenmädchen in ungewöhnlicher Färbung, normalerweise ziehen sich die Jungs ja meistens rot-weiß an J.
 
Sie wurde eines Tages in Madrid an einer betreuten Futterstelle gefunden, absolut zutraulich und verschmust, aber mit einem sehr auffälligen Gangbild. Die Betreuerin nahm die kleine Katze mit und brachte sie zu ANAA, da sich anscheindend jemand ihrer dort einfach entledigt hatte.
 
Bei ANAA durchlief Drunky die Standarttest; u.a. wurde nach der Ursache für die Ataxie gesucht. Drunky ist als junge Katze oder schon vor Geburt mit Katzenseuche infiziert worden, in ihrem Blut wurden Antikörper nachgewiesen, die darauf einen klaren Hinweis geben. Drunky sollte als vorsichtsmaßnahme nur zu gg. Katzenseuche geimpften Katzen vermittelt werden
 
Sie kleine Maus ist absolut niedlich, freundlich und nett. Im Tierheim lebt sie im Moment alleine, aber sie ist verträglich mit anderen Katzen,  allerdings könnte ihr Gangbild andere Katzen erstmal irritieren.
 
Hier sind zwei  Videos zu der entzückenden kleinen Fellnase:
 
Drunky ist FeLV und FIV negativ getestet worden, sie ist gechipt und momentan einfach geimpft.

Sie soll demnächst kastriert werden. Für Drunky wünschen wir uns ein ebenerdiges Zuhause mit reiner Wohnungshaltung. Ein gesicherter Balkon wäre bestimmt eine Bereicherung für sie, ist aber nicht verpflichtend. Sie sollte auf jeden Fall nette Katzengesellschaft haben, die nicht grob oder rüpelig ist, total verspielte und raufende Katzen sind nicht die geeignete Gesellschaft für sie. Ihre Menschen sollten ihr ein bisschen Zeit zur Eingewöhnung zugestehen und bedenken, dass sie auf Grund ihrer Erkrankung nicht einfach auf Möbel springen kann sondern evtl. auch mit ihren Krallen nachhelfen muss. Auch sollte es in dem Haushalt nicht zu unruhig sein. Wenn Ataxiekatzen stressfrei sind und sich wohl fühlen, können die Auffälligkeiten teilweise kaum noch sichtbar sein.
 
Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass unsere genehmigten Tiertransporte nicht deutschlandweit alle Städte anfahren und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, einmalig für unsere Tiere, die selber über 2.000 km unterwegs waren, wenn sie hier ankommen, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.
 
Wenn Sie Ihr Herz an dieses bezaubernde Katzenmädchen verloren haben, melden Sie sich bitte:
K. Ridder
05751/4099461
 






 

Daddy - französische Bulldogge sucht dringend

Hallo liebe Tierschützer,        
                                                                                                                       
wir haben hier einen echten Notfall, und zwar unsere französische Bulldogge „Daddy“. Er ist kastriert, gechipt, geimpft und wurde im Juli 2013 geboren. Wie man vielleicht erkennen kann, stammt er aus einer Überzüchtung und daher hat er leider auch einige Defizite. Zum Teil wurden diese schon verbessert oder behoben, wie zum Beispiel die Verengung seines Rachens und der Nasenhöhlen. Auch die hervorstehenden Nickhäute wurden operativ entfernt. Zusätzlich stellte sich noch heraus, dass er taub ist.
 
Seine Vergangenheit scheint nicht so rosig gewesen zu sein. Er ist fressneidisch und das nicht nur seinen Artgenossen gegenüber. Auch bei Menschen neigt er dazu, mal zu schnappen, wenn sie sich zu nah an sein Fressen wagen. Mit Leinen oder ähnlichem hat er auch sehr schlechte Erfahrungen machen müssen, weshalb er eine starke Aggression gegen Schnüre jedweder Art hat. Es ist quasi unmöglich, mit ihm spazieren zu gehen, weil er wie ein Verrückter in die Leine beißt.
 
Von diesen leider negativen Sachen einmal abgesehen, liebt er das Spiel. Allem voran dem mit dem Ball, auch zu toben, und seit seinen Operationen tut er dies mit Leidenschaft.  In einem eingezäunten Grundstück verliert er eigentlich kaum den Blickkontakt zu seiner Bezugsperson und läuft dieser auch überall hinterher. Wenn kuscheln angesagt ist, mutiert er zu einem wahren Kampfschmuser.
 
Er ist auf der Suche nach Menschen, die bereits große Erfahrung mit seiner Rasse oder die allgemein Kenntnis über den Umgang mit schwierigen Hunden haben. Seine neuen Besitzer sollten viel Geduld und Zeit für ihn aufbringen, auch ein eingezäuntes Grundstück wäre von Nöten.
 
Wir schätzen seine Hoffnung auf ein eigenes Heim eher gering ein, aber wir gehen die Suche danach jetzt massiv an, weil er seit langer Zeit aufgrund seiner Mankos recht isoliert lebt, und das ist auf Dauer kein Zustand.
 
Bilder von ihm findet Ihr im Anhang.
 
Bei Interesse bitte melden unter der Telefonnummer: 05264/5374 oder eine Email an info@franziskushof-tierschutzverein.de
 
Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Susanne Häger
1. Vorsitzende

Tierschutzverein
Franziskushof e.V.
 




 

Arco, *10/2011 – FIV-positiv

Arco wurde gemeinsam mit seinem Katzenfreund in Madrid von einem Mann von der Straße aufgelesen. Leider war die andere Katze in so schlechtem Zustand, dass sie nur noch eingeschläfert werden konnte, aber für Arco war es noch nicht zu spät.
 
Arco wurde dann bei ANAA aufgenommen und durchlief die Standarttests, dabei stellte sich heraus, dass Arco FIV-positiv ist. Für solchen Katzen gibt es selten eine Möglichkeit, sie aufzunehmen, aber in Arcos Fall gab es eine Pflegestelle, die sich anbot, ihn aufzunehmen. Dort lebt Arco jetzt mit 6 Hunden und 3 ebenfalls positiven Katzen zusammen,  er scheint nicht unbedingt nach Katzengesellschaft Ausschau zu halten, kommt mit ihnen und den Hunden aber gut zurecht.
 
Arco, der ein hübsches schwarz-weißes Fellchen mit einer schönen Zeichnung hat, zeigt sich als netter, verschmuster Kater, der sich durchaus auch auf den Arm nehmen lässt und gern mit im Bett schläft.
 
Auf dem Video kann man sehr deutlich sehen, wie sehr er menschliche Gesellschaft und Streicheleinheiten genießt:
 
 
Es wäre schön, wenn wir für Arco ein Zuhause finden könnten, denn gerade für solche Katzen gibt es kaum Pflegestellen, und aktuell wartet ein FIVi in spanien dringend auf Aufnahme. Für Arco suchen wir ein Zuhause in reiner Wohnungshaltung, er könnte als Einzelkatze leben, dann aber bitte nicht in einem Haushalt, wo 10-12 Stunden niemand zuhause ist, oder aber auch zu freundlichen anderen Katzen, katzenverträgliche Hunde sind ebenfalls kein Problem. Über einen gesicherten Balkon würde er sich bestimmt freuen, ein weit zu öffnendes gesichertes Fenster sollte aber auf jeden Fall vorhanden sein.
 
Arco hat einen abgebrochenen Zahn, der noch entfernt werden muss, das soll bald erfolgen. Ansonsten ist er FIv pos. und FeLV neg. getestet, gechipt und kastriert. Er hat eine Tollwut-Impfung, auf Grund seiner Infektion wird er ansonsten nicht geimpft.
 
Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass unsere genehmigten Tiertransporte nicht deutschlandweit alle Städte anfahren und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, einmalig für unsere Tiere, die selber über 2.000 km unterwegs waren, wenn sie hier ankommen, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.
 
Wer Platz für Arco hat und dem hübschen Katermann ein Heim bieten möchte, meldet sich bitte:
K. Ridder

05751/4099461
 


 

Donnerstag, 10. August 2017

DRINGEND VK in 56379 Kördorf für 18jähriges ANAA-Katzenpärchen gesucht

Hallo,

unsere beiden Oldies haben die Chance auf ein - erstmal so klingendes - schönes Zuhause.

Leider finde ich niemanden für eine VK - VK/NK habe ich schon letzte Woche gepostet, wir selber wohnen auch nicht irgendwie dran...

Könnte da jemand helfen? Die  Leute fahren am 23.08. in Urlaub und kommen Mitte September wieder, unser nächster Transport für die beiden wäre dann im Oktober. Es wäre schön, wenn das bis zum Urlaub noch klappen könnte, damit die beiden verbindlich reserviert werden können.

Wer helfen kann, bitte bei mir melden: Kerstin, kerstin@anaa-katzen.de, 05751/982797.

Lieben Dank und Grüße

Kerstin Ridder
1. Vorsitzende
ANAA-Katzen Deutschland e.V.
www.anaa-katzen.de
www.anaaweb.org

Sonntag, 9. Juli 2017

Bruma, *05/2014, rechtseitig nach Krebs-OP taub, sehr menschenbezogen

Bruma wurde in Madrid von einer Frau auf der Straße aufgegriffen und mit nach Hause genommen. Leider konnte sie dort nicht bleiben, es gibt bereits viele Katzen dort, so dass für Bruma nach einem neuen Zuhause gesucht wurde. Der Finderin war jedoch aufgefallen, dass Bruma am/Im rechten Ohr eine schwarze Stelle hatte, deshalb stellte sie Bruma einem Tierarzt vor. Leider wurde diese Stelle als Krebs diagnostiziert, so dass Bruma noch durch die Finderin operiert wurde. Der Krebs befand sich im Anfangsstadium, so dass wir hoffen, dass er nicht bereits gestreut hat und an anderen Stellen wieder auftritt – jedoch ist dieses leider nicht auszuschließen. Durch diese Operation ist die hübsche und absolut menschenbezogene Grautiger-Katzendame auf dem rechten Ohr taub.

Nach der Operation kam Bruma zu ANAA, sie musste zuerst ihre Quarantänezeit absitzen und durfte dann zu den anderen Katzen in das Gruppenzimmer. Dort zeigt sich, dass Bruma mit anderen Katzen verträglich ist, diese sie jedoch nicht interessieren. Sie interessiert sich nur für Menschen, diese sind ihr Ein und Alles. Da wir nicht wissen, wie lange Bruma leben wird, würden wir uns für sie ganz schnell ein liebevolles Zuhause wünschen, vielleicht gibt es jemanden, der schon soziale Katzen hat, die jedoch nicht so sehr menschenbezogen sind, so dass Bruma dort die Nummer Eins bei ihren Menschen sein könnte?

Wie alle unsere Katzen ist Bruma FeLV/FIV (negativ) getestet, sie ist gechipt, geimpft und kastriert.  Im Tierheim ist leider kaum Zeit für jede einzelne Katze, so dass Bruma dort nicht die Zuwendung bekommt, die für sie so wichtig ist. Sie hat ihr Köfferchen gepackt und hofft, dass es auch für sie jemanden gibt, der sie trotz ihres Handicaps und ihrer einfachen „nur-grau-Farbe“ ins Herz schließt und ihren weiteren Lebensweg – egal wie lang dieser noch sein wird – mit ihr gemeinsam geht. Sie wird ausschließlich in Wohnungshaltung vermittelt, einen Balkon benötigt sie nicht unbedingt, jedoch wird ein gesicherter Balkon von allen Katzen gern angenommen.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass unsere genehmigten Tiertransporte nicht deutschlandweit alle Städte anfahren und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, einmalig für unsere Tiere, die selber über 2.000 km unterwegs waren, wenn sie hier ankommen, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich.

Sollten Sie der Mensch sein, der Bruma in sein Herz schließt, melden Sie sich bitte bei

K. Ridder
05751/982797
kerstin@anaa-katzen.de








Donnerstag, 6. Juli 2017

Aramis and Kalcetines, * 1999, schlechter Ernährungszustand, Aramis ist taub und unkastriert

Aramis und Kalcetines kommen aus einer Haltung, die mehr schlecht als recht war. Ihre Besitzerin, eine alkoholkranke Frau mit psychischen Problemen, lebte gemeinsam mit ihren 2 Katern in Dreck und Schmutz – bis sie verstarb.

So kamen diese 2 alten Schätzchen, deren Lebensuhr mit nunmehr 18 Jahren doch schon deutlich tickt, verpackt in einer Tasche zu ANAA Madrid. Beide waren in schlechtem Zustand, schmutzig, dünn, miserable Zähne aber für dieses Alter doch noch moderate Blutwerte.  Aramis, der cremefarbene Kater, ist sehr groß und leider auch unkastriert. Die Tierärzte in Spanien und auch die private Pflegestelle, in die die beiden erfreulicherweise umziehen durften, werden die Zwei beobachten, aber zum jetzigen Zeitpunkt soll weder eine Zahnsanierung noch eine Kastration durchgeführt werden, einfach weil beide schon sehr alt und eben nicht in gutem Zustand sind. Sollte es natürlich gesundheitliche Probleme wegen der Zähne geben und eine Narkose notwendig werden, würde Aramis auch gleichzeitig kastriert.

Von der Pflegestelle sind schon einige Infos gekommen,  z.B.  dass Aramis, der wie ein kleiner Teddybär aussieht, dort NICHT  markiert, dafür ist er wohl aber taub und erzählt lauter… (bitte bei Mietwohnungen die Nachbarn berücksichtigen!)
Kalcetines hat ebenfalls ein großes rundes Gesicht und niedliche kleine Ohren, beide Kater könnten vielleicht einen Kurzhaarperser in der Ahnenliste haben.

Unsere zwei Oldies sind absolut lieb und verschmust, auf der Pflegestelle kommen sie gut mit den anderen Katzen aus. Sie haben ihr ganzes Leben in der verkommenen wohnung gelebt und werden ausschließlich in Wohnungshaltung vermittelt. Wir sind uns aber sicher, dass sie für die letzte Station ihres Lebens sich sehr über einen gesicherten Balkon freuen würden – das ist nicht verpflichtend, nur ein Wunsch , den beiden nochmal schöne Momente zu bescheren. Beide Kater sind FeLV/FIV negativ getestet, gechipt, entwurmt und werden zumindest gegen Tollwut geimpft – weitere Impfungen werden von tierärztlichem Rat abhängig gemacht. Kalcetines ist kastriert, Aramis nicht.

Hier gibt es 2 kleine Videos zu den entzückenden Opis:

Weitere Fotos haben wir in Spanien bereits angefragt.

Sollten Sie Interesse an einer Adoption haben, lesen Sie sich bitte unseren Vermittlungsablauf sowie den Vertrag auf der Seite www.anaa-katzen.de VOR Anfrage durch; einige Fragen können damit im Vorfeld geklärt und Probleme vermieden werden. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass unsere genehmigten Tiertransporte nicht deutschlandweit alle Städte anfahren und wir voraussetzen, dass Interessenten auch bereit sind, einmalig für unsere Tiere, die selber über 2.000 km unterwegs waren, wenn sie hier ankommen, weitere Strecken zu fahren. Im Interesse unserer Tiere suchen wir immer nach der besten Lösung, eine Lieferung vor die Haustür ist jedoch nicht möglich. 

Sollten Sie diesen liebenswerten alten Herren zeigen wollen, wie ein wohlbehütetes Zuhause mit Liebe, Sauberkeit und ausreichend Futter aussieht, melden Sie sich bitte bei:

K. Ridder
05751/4033580
Kerstin@anaa-katzen.de

 Kalcetines


 Aramis

Casper (männlich; geb. 02.09.2019) und Kunne (weiblich; geb. 05.09.2019)

  Liebe/r Interessent/in,   wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Katzen interessieren.   Leider müssen wir auf zwei Punkte besonde...